Yogatherapie kann auf verschiedene Körpersysteme positive Einflüsse haben. Hier sind einige Beispiele: 1. **Nervensystem**: Yogatherapie kann helfen, das autonome Nervensystem zu regulieren, Stress abzubauen und die Entspannungsreaktion zu fördern. Dies kann zu einer Reduktion von Angst und Depression führen. 2. **Kardiovaskuläres System**: Durch Atemübungen und körperliche Bewegung kann Yogatherapie die Herzfrequenz und den Blutdruck senken, die Durchblutung verbessern und das Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen verringern. 3. **Muskuloskeletales System**: Die verschiedenen Asanas (Körperhaltungen) können die Flexibilität, Kraft und Balance verbessern, was zu einer besseren Körperhaltung und weniger Schmerzen führen kann. 4. **Atmungssystem**: Pranayama (Atemübungen) kann die Lungenkapazität erhöhen, die Atemmuskulatur stärken und die allgemeine Atemeffizienz verbessern. 5. **Immunsystem**: Regelmäßige Yogapraxis kann das Immunsystem stärken, indem sie Entzündungen reduziert und die allgemeine Gesundheit fördert. 6. **Verdauungssystem**: Bestimmte Yoga-Übungen können die Verdauung anregen und bei der Linderung von Verdauungsproblemen wie Verstopfung oder Reizdarmsyndrom helfen. Diese Effekte können individuell variieren und hängen von der Art der Yogatherapie sowie der spezifischen Praxis ab.