Einfluss von zu geringer Flüssigkeitsaufnahme auf GFR CKD Epi-Heparinplasmawert.

Antwort

Eine unzureichende Flüssigkeitsaufnahme kann den glomerulären Filtrationsrate (GFR) beeinflussen, insbesondere bei Patienten mit chronischer Nierenerkrankung (CKD). Der GFR ist ein Maß für die Nierenfunktion und gibt an, wie gut die Nieren das Blut filtern. Bei Dehydration oder unzureichender Flüssigkeitsaufnahme kann es zu einer Abnahme des Blutvolumens kommen, was zu einer verminderten Nierendurchblutung führt. Dies kann den GFR senken, da die Nieren weniger effizient arbeiten, um Abfallprodukte aus dem Blut zu filtern. Der CKD-Epi-Heparinplasmawert ist ein spezifischer Marker, der zur Schätzung der Nierenfunktion verwendet wird. Eine verminderte Flüssigkeitsaufnahme kann also zu einer Erhöhung des CKD-Epi-Heparinplasmawerts führen, da die Nieren weniger effektiv arbeiten und die Konzentration von Abfallprodukten im Blut steigt. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass eine unzureichende Flüssigkeitsaufnahme die Nierenfunktion negativ beeinflussen und zu einer Erhöhung des CKD-Epi-Heparinplasmawerts führen kann.

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