Ja, das stimmt. Impfstoffe gegen Ebola schützen in der Regel nur gegen bestimmte Arten (Spezies) des Ebolavirus. Der bekannteste und zugelassene Impfstoff, **Ervebo** (rVSV-ZEBOV), schützt b... [mehr]
Ebola gibt es trotz vorhandener Impfstoffe weiterhin, weil mehrere Faktoren zusammenspielen: 1. **Begrenzte Verfügbarkeit und Verteilung**: Die zugelassenen Impfstoffe, wie z. B. Ervebo (https://www.merck.com/news/ervebo-becomes-first-fda-approved-vaccine-for-the-prevention-of-ebola-virus-disease/), sind noch nicht überall in ausreichender Menge verfügbar. Die Produktion und der Transport in abgelegene oder von Konflikten betroffene Regionen sind oft schwierig. 2. **Epidemien in schwer zugänglichen Gebieten**: Ebola-Ausbrüche treten häufig in ländlichen, schwer erreichbaren Regionen auf, wo die Gesundheitsinfrastruktur schwach ist und Impfkampagnen schwer durchzuführen sind. 3. **Impfstoffstrategie**: Die Impfstoffe werden meist gezielt eingesetzt, z. B. als „Ringimpfung“ um bestätigte Fälle herum, nicht als flächendeckende Impfung der gesamten Bevölkerung. Das reicht nicht aus, um das Virus komplett auszurotten. 4. **Misstrauen und Fehlinformationen**: In manchen betroffenen Regionen gibt es Misstrauen gegenüber Impfungen und dem Gesundheitssystem, was die Akzeptanz der Impfstoffe verringert. 5. **Tierische Reservoirs**: Ebola-Viren zirkulieren in Wildtieren (z. B. Fledermäusen). Immer wieder kann das Virus von Tieren auf Menschen überspringen, was neue Ausbrüche verursacht. Zusammengefasst: Impfstoffe helfen, Ausbrüche einzudämmen, aber logistische, gesellschaftliche und biologische Hürden verhindern bisher die vollständige Kontrolle oder Ausrottung von Ebola.
Ja, das stimmt. Impfstoffe gegen Ebola schützen in der Regel nur gegen bestimmte Arten (Spezies) des Ebolavirus. Der bekannteste und zugelassene Impfstoff, **Ervebo** (rVSV-ZEBOV), schützt b... [mehr]