Ein Phosphatmangel (Hypophosphatämie) entsteht beim Menschen, wenn der Phosphatspiegel im Blut zu niedrig ist. Phosphat ist ein wichtiger Mineralstoff, der unter anderem für den Energiestoff... [mehr]
Bittersalz, auch bekannt als Magnesiumsulfat, enthält Magnesium und Sulfat, aber kein Phosphat. Ein direkter Zusammenhang zwischen der Einnahme von Bittersalz und einem Phosphatmangel im Blut ist nicht bekannt. Bittersalz wird häufig als Abführmittel oder zur Magnesiumzufuhr verwendet. Ein Phosphatmangel (Hypophosphatämie) entsteht meist durch andere Ursachen, wie z.B.: - Mangelernährung - Alkoholmissbrauch - Bestimmte Erkrankungen (z.B. Diabetes, Hyperparathyreoidismus) - Medikamente (z.B. Diuretika, Antazida mit Aluminium oder Calcium) Bittersalz kann allerdings bei sehr hoher Dosierung oder bei bestimmten Vorerkrankungen (z.B. Niereninsuffizienz) den Elektrolythaushalt beeinflussen. Ein direkter Phosphatmangel durch Bittersalz ist aber nicht zu erwarten. Bei Unsicherheiten oder Symptomen eines Elektrolytungleichgewichts sollte immer ärztlicher Rat eingeholt werden.
Ein Phosphatmangel (Hypophosphatämie) entsteht beim Menschen, wenn der Phosphatspiegel im Blut zu niedrig ist. Phosphat ist ein wichtiger Mineralstoff, der unter anderem für den Energiestoff... [mehr]