Ja, 60 Eibenadeln können für einen Erwachsenen potenziell tödlich sein. Die Eibe (Taxus baccata) enthält hochgiftige Alkaloide, vor allem Taxin, die bereits in geringen Mengen lebe... [mehr]
Bio-Aprikosenkerne werden verkauft, weil sie – trotz ihres Gehalts an Amygdalin (einem Stoff, der im Körper zu giftiger Blausäure umgewandelt werden kann) – von manchen Menschen als „Superfood“ oder Naturheilmittel angesehen werden. Besonders im Bereich der alternativen Medizin werden sie manchmal als Nahrungsergänzungsmittel beworben, etwa zur angeblichen Krebsprävention. Wissenschaftlich ist diese Wirkung jedoch nicht belegt, und der Verzehr ist mit Risiken verbunden. **Warum sind sie giftig?** Aprikosenkerne enthalten Amygdalin. Im Körper kann daraus Blausäure entstehen, die schon in relativ kleinen Mengen zu Vergiftungserscheinungen führen kann (z.B. Übelkeit, Erbrechen, Atemnot, im Extremfall sogar zum Tod). **Warum werden sie trotzdem verkauft?** - In kleinen Mengen gelten sie als unbedenklich, und es gibt gesetzliche Höchstmengen für den Verkauf. - Sie werden oft als „bittere Aprikosenkerne“ angeboten, mit Warnhinweisen zum Verzehr. - In der Lebensmittelindustrie werden sie manchmal entbittert und als Zutat für Marzipan oder Persipan verwendet (dabei wird die Blausäure entfernt). - In der Kosmetikindustrie werden sie zu Aprikosenkernöl verarbeitet, das unbedenklich ist. **Was kann man damit machen?** - **In der Küche:** Nur entbitterte oder speziell behandelte Kerne (ohne Blausäure) können als Zutat für Marzipan, Persipan oder Backwaren verwendet werden. - **Kosmetik:** Aprikosenkernöl wird aus den Kernen gewonnen und für Hautpflegeprodukte genutzt. - **Vorsicht beim Verzehr:** Die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) empfiehlt, nicht mehr als 1–2 bittere Aprikosenkerne pro Tag zu essen – besser ist es, ganz darauf zu verzichten. **Fazit:** Aprikosenkerne werden verkauft, weil sie in bestimmten Formen und Mengen verwendet werden können. Der direkte Verzehr ist jedoch wegen der Giftigkeit riskant und wird nicht empfohlen. Wer sie verwenden möchte, sollte auf entbitterte Produkte zurückgreifen oder sie nur äußerlich (z.B. als Öl) nutzen. Weitere Informationen findest du z.B. bei der [EFSA](https://www.efsa.europa.eu/de/efsajournal/pub/4426) oder beim [Bundesinstitut für Risikobewertung](https://www.bfr.bund.de/de/presseinformation/2017/21/bitte_keine_rohen_aprikosenkerne_essen__sie_koennen_zu_vergiftungen_fuehren-200995.html).
Ja, 60 Eibenadeln können für einen Erwachsenen potenziell tödlich sein. Die Eibe (Taxus baccata) enthält hochgiftige Alkaloide, vor allem Taxin, die bereits in geringen Mengen lebe... [mehr]
Ja, das ist grundsätzlich richtig. Die Eibe (Taxus baccata) ist eine sehr giftige Pflanze. Besonders die Nadeln enthalten das Gift Taxin, das schon in relativ kleinen Mengen für Menschen gef... [mehr]
Eiben (Taxus baccata) sind tatsächlich sehr giftig, insbesondere Nadeln, Samen und Rinde. Die toxischen Hauptbestandteile sind sogenannte Taxine, die das Herz-Kreislauf-System schwer schädig... [mehr]
Eiben (Taxus baccata) sind sehr giftig, insbesondere ihre Nadeln und Samen. Das in der Eibe enthaltene Gift, vor allem das Alkaloid Taxin, kann schon in relativ kleinen Mengen für Menschen gef&au... [mehr]
Die Nadeln der Eibe (Taxus baccata) enthalten das Gift Taxin, das für Menschen sehr gefährlich sein kann. Die genaue tödliche Dosis ist schwer anzugeben, da sie von Faktoren wie Kö... [mehr]
Eiben (Taxus baccata) sind hochgiftig, insbesondere ihre Nadeln und Samen. Das Gift, hauptsächlich Taxin, kann schon in relativ kleinen Mengen tödlich sein. Die tödliche Dosis für... [mehr]
Ja, 1 Gramm Ibogain-HCl (Ibogain-Hydrochlorid) ist potenziell giftig und kann lebensgefährlich sein. Die therapeutische Dosis von Ibogain liegt in der Regel zwischen 10 und 20 Milligramm pro Kilo... [mehr]
Ja, 1 Gramm reines Ibogain ist potenziell sehr giftig und kann lebensgefährlich sein. Ibogain ist ein psychoaktives Alkaloid, das aus der Wurzelrinde des westafrikanischen Strauchs Tabernanthe ib... [mehr]