In der letzten Lebensphase können verschiedene Verhaltensweisen eine Belastung für den Menschen darstellen. Dazu gehören: 1. **Soziale Isolation**: Der Mangel an sozialer Interaktion und Unterstützung kann zu Einsamkeit und Depression führen. 2. **Unangemessene Kommunikation**: Wenn Angehörige oder Pflegekräfte nicht einfühlsam oder respektvoll kommunizieren, kann dies zu emotionalem Stress führen. 3. **Übermäßige medizinische Interventionen**: Unnötige oder aggressive medizinische Behandlungen können das Leiden verlängern und die Lebensqualität mindern. 4. **Mangelnde Schmerzkontrolle**: Unzureichende Schmerzbehandlung kann erhebliches körperliches und emotionales Leid verursachen. 5. **Fehlende Autonomie**: Wenn der Betroffene keine Kontrolle über Entscheidungen bezüglich seiner Pflege und Behandlung hat, kann dies zu Frustration und Hilflosigkeit führen. Es ist wichtig, dass in der Palliativpflege auf die individuellen Bedürfnisse und Wünsche des Betroffenen eingegangen wird, um die Lebensqualität in dieser Phase zu maximieren.