Was ist der aktuelle Forschungsstand zur Zusammenarbeit zwischen Palliativmedizin und Hausarzt?

Antwort

Der aktuelle Forschungsstand zur Zusammenarbeit zwischen Palliativmedizin und Hausärzten zeigt, dass eine enge Kooperation entscheidend für die Verbesserung der Patientenversorgung ist. Studien belegen, dass eine integrierte Versorgung, bei der Hausärzte und Palliativmediziner gemeinsam arbeiten, zu einer besseren Symptomkontrolle, höherer Lebensqualität und einer verbesserten Zufriedenheit der Patienten und ihrer Angehörigen führt. Ein wichtiger Aspekt ist die frühzeitige Einbindung der Palliativmedizin, die nicht nur in der letzten Lebensphase, sondern bereits bei der Diagnose einer schweren Erkrankung erfolgen sollte. Dies ermöglicht eine ganzheitliche Betreuung, die sowohl körperliche als auch psychosoziale Bedürfnisse berücksichtigt. Zudem wird in der Forschung betont, dass Schulungen und Fortbildungen für Hausärzte in der Palliativmedizin notwendig sind, um deren Kompetenzen in der Schmerztherapie und der symptomatischen Behandlung zu erweitern. Die Kommunikation zwischen den beiden Fachrichtungen ist ebenfalls ein zentrales Thema, um eine koordinierte und patientenzentrierte Versorgung sicherzustellen. Insgesamt zeigt die Forschung, dass eine effektive Zusammenarbeit zwischen Palliativmedizin und Hausärzten nicht nur die Qualität der Versorgung verbessert, sondern auch die Belastung für die Angehörigen verringert.

Frage stellen und sofort Antwort erhalten

Verwandte Fragen

Was muss der Hausarzt am Telefon tun, um dem Patienten zu helfen?

Am Telefon sollte der Hausarzt zunächst die Situation des Patienten genau erfragen, um die Dringlichkeit und das Problem einzuschätzen. Dazu gehören Fragen zu den aktuellen Beschwerden,... [mehr]

Warum fragt der Hausarzt meine 15-jährige Tochter bei hohem Blutdruck und Puls, was los ist?

Wenn ein Hausarzt eine 15-jährige Patientin mit hohem Blutdruck und Puls untersucht, ist es üblich, dass er sie direkt fragt, was los ist oder wie sie sich fühlt. Damit möchte der... [mehr]

Was bedeutet es, wenn man in der Stadt erst nach vier Wochen einen Hausarzttermin bekommt?

Wenn du erst nach vier Wochen einen Termin beim Hausarzt bekommst, bedeutet das in der Regel, dass die Hausarztpraxis stark ausgelastet ist. Es gibt mehrere mögliche Gründe dafür: 1. *... [mehr]

Wie schnell bekommt man durchschnittlich einen Termin beim Hausarzt?

Die Wartezeit auf einen Termin beim Hausarzt variiert je nach Region, Auslastung der Praxis und Dringlichkeit des Anliegens. Im Durchschnitt bekommst du in Deutschland bei akuten Beschwerden meist noc... [mehr]

Warum stellt der Hausarzt bei einer 15-jährigen Tochter mit Puls 145 und Sauerstoffsättigung 97 eine Überweisung zur Notfall-Krankenhausbehandlung aus?

Ein Puls von 145 Schlägen pro Minute bei einer 15-jährigen Jugendlichen ist deutlich erhöht (Tachykardie). Die normale Herzfrequenz in diesem Alter liegt meist zwischen 60 und 100 Schl&... [mehr]

Warum holt der Hausarzt nach dem Abhören des Herzens bei einer 15-jährigen Tochter schnell ein Pulsoximeter?

Das Verhalten des Hausarztes, nach dem Abhören des Herzens deiner 15-jährigen Tochter schnell ein Pulsoximeter zu holen, deutet darauf hin, dass ihm beimhören etwas Ungewöhnliches... [mehr]