Die Warschauer Konferenz, die am 28. und 29. Juli 1955 stattfand, hatte das Ziel, die Beziehungen zwischen den sozialistischen Staaten des Ostblocks zu koordinieren und zu stärken. Sie diente als Plattform für die Mitgliedsstaaten des Warschauer Pakts, um gemeinsame politische und militärische Strategien zu entwickeln und ihre Zusammenarbeit zu vertiefen. Ein zentrales Anliegen war es, eine gemeinsame Verteidigungspolitik gegen die NATO zu formulieren und die Solidarität unter den sozialistischen Staaten zu fördern.