Caryl Chessman war ein amerikanischer Krimineller, der in den 1940er Jahren wegen seiner Verbrechen, darunter Entführung und Vergewaltigung, verurteilt wurde. Er wurde 1948 in Kalifornien verhaftet und 1949 zum Tode verurteilt. Chessman wurde bekannt, weil er während seiner Zeit im Gefängnis mehrere Bücher schrieb und seine Unschuld beteuerte. Sein Fall erregte große öffentliche Aufmerksamkeit und führte zu einer Debatte über die Todesstrafe in den USA. Nach mehreren Jahren in der Todeszelle wurde er 1960 hingerichtet. Chessmans Fall gilt als ein bedeutendes Beispiel für die Kontroversen rund um die Todesstrafe und die Justiz.