Josef Stalin starb am 5. März 1953 an den Folgen eines Schlaganfalls. Am 1. März 1953 erlitt er in seiner Datscha bei Moskau einen schweren Schlaganfall, der zu einer halbseitigen Lähmu... [mehr]
Der Personenkult um Josef Stalin war ein zentraler Bestandteil der sowjetischen Politik und Gesellschaft während seiner Herrschaft von den 1920er bis zu seinem Tod 1953 Dieser Kult beinhaltete die glorifizierende Darstellung Stalins als unfehlbaren Führer und Vater der Nation. Stalin wurde als der Hauptarchitekt des Sozialismus in der Sowjetunion dargestellt, und seine Entscheidungen wurden oft als von historischer Bedeutung und unbestreitbar richtig angesehen. Propaganda spielte eine entscheidende Rolle, indem sie Stalins Bild in Kunst, Literatur und Medien prägte. Der Personenkult führte zu einer Atmosphäre der Angst und Unterdrückung, in der abweichende Meinungen nicht toleriert wurden. Viele Menschen wurden verfolgt, in Gulags eingesperrt oder hingerichtet, wenn sie als Bedrohung für Stalins Macht angesehen wurden. Nach Stalins Tod begann eine Phase der Entstalinisierung, in der die sowjetische Führung versuchte, die übermäßige Verehrung Stalins zu reduzieren und die Verbrechen seines Regimes zu kritisieren.
Josef Stalin starb am 5. März 1953 an den Folgen eines Schlaganfalls. Am 1. März 1953 erlitt er in seiner Datscha bei Moskau einen schweren Schlaganfall, der zu einer halbseitigen Lähmu... [mehr]
Der Prager Frühling 1968 war eine Phase politischer Liberalisierung und Reformen in der Tschechoslowakei unter der Führung von Alexander Dubček. Die Folgen und Auswirkungen lassen sich wie f... [mehr]