Männer gelangten zur Zeit des Nationalsozialismus auf verschiedenen Wegen zur SS (Schutzstaffel). Die wichtigsten Rekrutierungswege waren: 1. **Freiwillige Bewerbung:** Viele Männer bewarbe... [mehr]
In der NS-Zeit erlebten die Bischöfe in Deutschland eine komplexe und oft konfliktreiche Beziehung zum nationalsozialistischen Regime. Während einige Bischöfe und Kirchenführer versuchten, sich mit den Nationalsozialisten zu arrangieren oder deren Ideologie zu unterstützen, lehnten andere das Regime vehement ab und setzten sich für die Menschenrechte und den Schutz von Verfolgten ein. Einige wichtige Punkte sind: 1. **Kompromisse und Anpassungen**: Einige Bischöfe, insbesondere in den Anfangsjahren des Regimes, suchten einen Kompromiss, um die Kirche und ihre Institutionen zu schützen. Sie hofften, dass eine Zusammenarbeit mit dem Regime die Freiheit der Kirche sichern könnte. 2. **Widerstand**: Es gab jedoch auch mutige Stimmen, wie die von Bischof von Galen, der öffentlich gegen die Euthanasie-Programme der Nazis predigte. Auch andere Bischöfe und Priester setzten sich aktiv gegen die Verfolgung von Juden und anderen Minderheiten ein. 3. **Verfolgung**: Viele Kirchenvertreter wurden aufgrund ihrer oppositionellen Haltung verfolgt. Einige wurden verhaftet, in Konzentrationslager deportiert oder mussten ins Exil gehen. 4. **Kirchenkampf**: Innerhalb der evangelischen Kirche gab es den sogenannten "Kirchenkampf", in dem es zu Spannungen zwischen der nationalsozialistischen Ideologie und den traditionellen kirchlichen Werten kam. Dies führte zur Spaltung der evangelischen Kirche in Deutschland. 5. **Nachkriegsreflexion**: Nach dem Krieg gab es in der katholischen und evangelischen Kirche eine intensive Auseinandersetzung mit der Rolle der Kirchen während der NS-Zeit und deren Verantwortung für das Geschehen. Insgesamt war die Haltung der Bischöfe und der Kirchen in der NS-Zeit vielschichtig und reichte von Anpassung bis hin zu aktivem Widerstand.
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