Caryl Chessman war ein amerikanischer Krimineller, der in den 1940er Jahren wegen seiner Verurteilung für mehrere Verbrechen, darunter Entführung und Vergewaltigung, bekannt wurde. Er wurde 1948 verhaftet und 1949 zum Tode verurteilt. Chessman wurde zum Symbol für die Debatte über die Todesstrafe in den USA, da er während seiner Zeit im Gefängnis mehrere Bücher schrieb und seine Unschuld beteuerte. Sein Fall erregte viel Aufmerksamkeit und führte zu zahlreichen Appellen gegen seine Hinrichtung. Trotz dieser Bemühungen wurde Chessman am 2. Mai 1962 in Kalifornien hingerichtet. Sein Fall bleibt ein bedeutendes Beispiel für die Kontroversen rund um die Todesstrafe und die Justiz in den USA.