Im Ersten Weltkrieg strebten mehrere Länder die militärische Vorherrschaft in Europa an, insbesondere die Mittelmächte, zu denen das Deutsche Kaiserreich, Österreich-Ungarn und das... [mehr]
Der Begriff "Reichswehr als Staat im Staat" bezieht sich auf die Rolle und den Einfluss der Reichswehr (der deutschen Armee während der Weimarer Republik) in der politischen Landschaft Deutschlands in der Zeit zwischen dem Ersten und dem Zweiten Weltkrieg. Die Reichswehr hatte eine erhebliche Autonomie und Einfluss auf die Politik, was dazu führte, dass sie oft als "Staat im Staat" wahrgenommen wurde. Dies bedeutete, dass die militärischen Führer und Institutionen in vielen politischen Entscheidungen und in der nationalen Sicherheit eine dominierende Rolle spielten, oft unabhängig von der zivilen Regierung. Diese Situation führte zu Spannungen zwischen der zivilen Regierung und dem Militär und trug zur politischen Instabilität der Weimarer Republik bei. Die Reichswehr war auch ein wichtiger Akteur bei der Unterstützung extremistischer Bewegungen, was letztlich zur Machtergreifung der Nationalsozialisten beitrug.
Im Ersten Weltkrieg strebten mehrere Länder die militärische Vorherrschaft in Europa an, insbesondere die Mittelmächte, zu denen das Deutsche Kaiserreich, Österreich-Ungarn und das... [mehr]
Der Deutsche Wehrverein wurde im Jahr 1888 gegründet und eine der bedeutendsten militärischen Organisationen im Deutschen Kaiserreich. Ziel des Vereins war es, die militärische Ausbildu... [mehr]
Friedrich Maximilian Klinger war ein deutscher Dramatiker und Schriftsteller des 18. Jahrhunderts, der vor allem für seine Beiträge zur Sturm-und-Drang-Bewegung bekannt ist. Er hatte jedoch... [mehr]