Ludwig Boltzmann, der bedeutende Physiker und Begründer der statistischen Mechanik, litt in den letzten Jahren seines Lebens unter schweren Depressionen. Diese psychischen Probleme wurden verschiedene Faktoren verstärkt, darunter der Druck, der mit seiner wissenschaftlichen Arbeit und den Kontroversen um seine Theorien verbunden war. Trotz seiner bedeutenden Beiträge zur Physik hatte Boltzmann oft mit Widerstand und Kritik von Kollegen zu kämpfen, was zu einem Gefühl der Isolation führte. Sein Tod im Jahr 1906 wird oft als Suizid betrachtet, und es wird angenommen, dass seine psychische Verfassung und die damit verbundenen Herausforderungen eine entscheidende Rolle dabei spielten. Boltzmanns Tod war ein tragisches Ende für einen Wissenschaftler, dessen Ideen und Theorien die Physik nachhaltig beeinflussten.