Nach dem Zweiten Weltkrieg verlor Polen infolge der neuen Grenzziehung (vor allem entlang der sogenannten Curzon-Linie) große Teile seines östlichen Staatsgebiets an die Sowjetunion, darunt... [mehr]
Die genaue Anzahl der Walachen, die sich in Polen niedergelassen haben, ist schwer zu bestimmen, da es sich um eine historische Bevölkerungsbewegung handelt, die über mehrere Jahrhunderte stattfand. Die Walachen, ein romanisches Volk aus dem Gebiet des heutigen Rumäniens, begannen im Mittelalter, insbesondere im 14. und 15. Jahrhundert, in die Karpatenregionen Polens zu migrieren. Sie siedelten hauptsächlich in den südlichen und südöstlichen Gebieten, wie den Beskiden und den Karpaten. Diese Migration war Teil eines größeren Phänomens der Walachischen Kolonisation, die auch andere Teile Osteuropas betraf. Die Walachen brachten ihre eigene Kultur, Sprache und landwirtschaftliche Techniken mit, die die lokale Bevölkerung beeinflussten. Ihre genaue Zahl ist jedoch nicht dokumentiert, da es keine umfassenden historischen Aufzeichnungen darüber gibt.
Nach dem Zweiten Weltkrieg verlor Polen infolge der neuen Grenzziehung (vor allem entlang der sogenannten Curzon-Linie) große Teile seines östlichen Staatsgebiets an die Sowjetunion, darunt... [mehr]
Das Verhältnis zwischen Polen und dem Deutschen Reich war im 20. Jahrhundert von tiefgreifenden Spannungen, Konflikten und wechselnden politischen Konstellationen geprägt. Nach dem Ersten W... [mehr]