Bonifatius, auch bekannt als der Apostel der Deutschen, wurde am 5. Juni 754 in Dokkum, Friesland, ermordet. Die Umstände seines Todes sind eng mit seiner Missionstätigkeit verbunden. Bonifatius war ein englischer Mönch, der im Auftrag der Kirche nach Deutschland kam, um das Christentum zu verbreiten und heidnische Bräuche zu bekämpfen. Er war in Friesland aktiv, wo er versuchte, die dort lebenden heidnischen Stämme zu bekehren. Während seiner Missionstätigkeit wurde er von einer Gruppe von Heiden angegriffen, die seine Aktivitäten als Bedrohung für ihre Traditionen ansahen. Bonifatius und seine Begleiter wurden überfallen, und er wurde getötet. Sein Tod gilt als Märtyrertod, und er wurde später heiliggesprochen. Bonifatius' Mission und sein Tod hatten einen nachhaltigen Einfluss auf die Christianisierung Deutschlands.