Was war das Schriftleitergesetz im Zweiten Weltkrieg?

Antwort

Das Schriftleitergesetz, erlassen im Jahr 1933, regelte die Kontrolle und Überwachung von Publikationen in Deutschland während der NS-Zeit. Es legte fest, dass nur Personen, die von der NSDAP als "Schriftleiter" anerkannt waren, für die Veröffentlichung von Zeitungen und Zeitschriften verantwortlich sein durften, was die Zensur und Propaganda des Regimes verstärkte.

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