Die Schreckensherrschaft (französisch: "La Terreur") war eine Periode während der Französischen Revolution, die von 1793 bis 1794 dauerte. In dieser Zeit wurde das Gesetz über die Verdächtigen (französisch: "Loi des suspects") am 17. September 1793 von der Nationalversammlung verabschiedet. Dieses Gesetz ermöglichte es, Personen, die als Feinde der Revolution verdächtigt wurden, ohne ausreichende Beweise zu verhaften und vor Gericht zu stellen. Es führte zu zahlreichen Verhaftungen und Hinrichtungen, oft auf der Grundlage vager oder unbegründeter Anschuldigungen. Die Schreckensherrschaft endete mit dem Sturz und der Hinrichtung von Maximilien Robespierre im Juli 1794.