Die Republik, die auf das Deutsche Kaiserreich folgte, war die Weimarer Republik. Sie bestand von 1919 bis 1933.
Philipp Scheidemann und Karl Liebknecht proklamierten beide 1918 in Deutschland eine Republik, jedoch mit unterschiedlichen Ansätzen. Scheidemann, ein Mitglied der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands (SPD), rief die Weimarer Republik aus und setzte sich für eine parlamentarische Demokratie ein. Liebknecht hingegen, ein Mitglied der Kommunistischen Partei Deutschlands (KPD), proklamierte eine sozialistische Republik, die auf den Ideen des Marxismus basierte. In der Folge setzte sich die von Scheidemann vertretene parlamentarische Demokratie durch, während die kommunistische Bewegung unter Liebknecht nicht an die Macht kam.
Die Republik, die auf das Deutsche Kaiserreich folgte, war die Weimarer Republik. Sie bestand von 1919 bis 1933.
Der Mord an Karl Liebknecht fand am 15. Januar 1919 in Berlin statt. Liebknecht war ein deutscher Sozialist und Mitbegründer der Kommunistischen Partei Deutschlands (KPD). Er wurde während d... [mehr]
Karl Liebknecht wurde nicht erstochen, sondern während der politischen Unruhen in Deutschland nach dem Ersten Weltkrieg, genauer gesagt am 15. Januar 1919, von Freikorps-Soldaten erschossen. Er w... [mehr]
Die Gründung der Weimarer Republik erfolgte nach dem Ende des Ersten Weltkriegs und dem Sturz des Kaiserreichs im November 1918. Die politischen und sozialen Umstände waren zu diesem Zeitpun... [mehr]