Der "Heiße Draht" im Kalten Krieg bezieht sich auf die direkte Kommunikationsverbindung zwischen den Führern der USA und der Sowjetunion, die nach der Kubakrise 1962 eingerichtet wurde. Diese Verbindung, offiziell als "Moskau-Washington-Hotline" bekannt, sollte das Risiko eines versehentlichen Atomkriegs verringern, indem sie eine schnelle und direkte Kommunikation ermöglichte. Die Hotline wurde erstmals 1963 in Betrieb genommen und bestand ursprünglich aus Telex-Maschinen, später wurde sie durch Satellitenkommunikation und andere Technologien modernisiert.