Die Invasion der Schweinebucht war ein gescheiterter militärischer Angriff, der im April 1961 von einer von den USA unterstützten Exil-Kubaner-Truppe gegen die Regierung von Fidel Castro in Kuba durchgeführt wurde. Die Invasion fand der Schweinebucht (Bahía deinos) an der Südküste Kubas statt. Der Plan wurde von der CIA entwickelt und zielte darauf ab, die kommunistische Regierung von Fidel Castro zu stürzen. Die Invasoren, die aus etwa 1.400 Exil-Kubanern bestanden, landeten am 17. April 1961 in der Schweinebucht. Der Angriff scheiterte jedoch schnell, da die kubanischen Streitkräfte gut vorbereitet waren und die Invasoren innerhalb weniger Tage besiegten. Die Invasion der Schweinebucht hatte weitreichende politische Konsequenzen. Sie stärkte die Position von Fidel Castro in Kuba und führte zu einer Verschlechterung der Beziehungen zwischen den USA und Kuba. Zudem trug sie zur weiteren Annäherung Kubas an die Sowjetunion bei, was schließlich zur Kubakrise im Jahr 1962 führte.