Im 19. Jahrhundert wurden zwischen dem Pfäffikersee und dem Greifensee zahlreiche Fabriken vom Wasser angetrieben, insbesondere entlang der Glatt, die beide Seen verbindet. Historische Quellen un... [mehr]
Das Kaiserreich Österreich-Ungarn stand im 19. Jahrhundert vor erheblichen Herausforderungen durch den aufkommenden Nationalismus und soziale Unruhen. Die Vielvölkerstaatlichkeit des Reiches führte zu Spannungen zwischen den verschiedenen ethnischen Gruppen, die nach mehr Autonomie oder Unabhängigkeit strebten. Besonders die Ungarn, Tschechen, Polen und Südslawen forderten größere politische Rechte und nationale Anerkennung. Diese nationalistischen Bestrebungen wurden durch die Revolutionen von 1848/49 verstärkt, die das Reich in eine tiefe Krise stürzten. Zusätzlich verschärften soziale Unruhen die Lage. Die Industrialisierung führte zu einer wachsenden Arbeiterklasse, die unter schlechten Arbeitsbedingungen und niedrigen Löhnen litt. Dies führte zu Streiks und Protesten, die das soziale Gefüge weiter destabilisierten. Die Regierung versuchte, durch Reformen und Repressionen die Kontrolle zu behalten, doch die inneren Spannungen blieben ein ständiges Problem bis zum Ende des Reiches im Jahr 1918.
Im 19. Jahrhundert wurden zwischen dem Pfäffikersee und dem Greifensee zahlreiche Fabriken vom Wasser angetrieben, insbesondere entlang der Glatt, die beide Seen verbindet. Historische Quellen un... [mehr]