Nach der Barockzeit, die etwa von 1600 bis 1750 andauerte, folgte in Europa die Epoche der Aufklärung (ca. 1700–1800). Politisch und geschichtlich war diese Zeit von tiefgreifenden Verä... [mehr]
1. **Zentralisierung der Macht**: In der absolutistischen Herrschaftsform konzentriert die politische Macht in den Händen eines Monarchen, der als unumschränkter Herrscher agiert und keine rechtlichen oder politischen Einschränkungen durch andere Institutionen hat. 2. **Göttliches Recht der Könige**: Absolutistische Monarchen berufen sich oft auf das göttliche Recht, das besagt, dass ihre Autorität von Gott gegeben ist. Dies legitimiert ihre Herrschaft und macht sie gegenüber ihren Untertanen unverantwortlich. 3. **Bürokratie und Verwaltung**: Um die Kontrolle über das Reich zu sichern, wird eine effiziente Bürokratie aufgebaut, die dem Monarchen direkt unterstellt ist. Diese Verwaltung sorgt für die Durchsetzung der königlichen Befehle und die Erhebung von Steuern. 4. **Militärische Macht**: Absolutistische Herrscher verfügen über ein starkes, oft stehendes Heer, das zur Aufrechterhaltung der Ordnung und zur Verteidigung des Staates eingesetzt wird. Die Kontrolle über das Militär ist entscheidend für die Stabilität der Herrschaft. 5. **Einschränkung der Freiheiten**: In einer absolutistischen Herrschaftsform sind individuelle Freiheiten und politische Mitbestimmung stark eingeschränkt. Opposition wird oft unterdrückt, und die Meinungsfreiheit ist limitiert, um die Macht des Monarchen zu sichern.
Nach der Barockzeit, die etwa von 1600 bis 1750 andauerte, folgte in Europa die Epoche der Aufklärung (ca. 1700–1800). Politisch und geschichtlich war diese Zeit von tiefgreifenden Verä... [mehr]
König Ludwig XIV., auch bekannt als der „Sonnenkönig“, regierte über Frankreich. Seine Regierungszeit dauerte von 1643 bis 1715. Während seiner Herrschaft war Frankreic... [mehr]