Der Kalte Krieg endete durch eine Vielzahl von Faktoren, die sich gegenseitig beeinflussten. Hier sind einige der wichtigsten Faktoren mit einer Gewichtung ihrer Bedeutung: 1. **Politische Reformen in der Sowjetunion (30%)**: Die Perestroika (Umstrukturierung) und Glasnost (Offenheit) unter Michail Gorbatschow führten zu einer Lockerung der politischen Kontrolle und einer Öffnung gegenüber dem Westen. 2. **Wirtschaftliche Probleme der Sowjetunion (25%)**: Die stagnierende sowjetische Wirtschaft konnte mit den westlichen Volkswirtschaften nicht mithalten, was zu einem Druck auf die Regierung führte, Reformen einzuleiten. 3. **Rüstungswettlauf und militärische Ausgaben (20%)**: Der hohe Druck des Rüstungswettlaufs, insbesondere durch das strategische Verteidigungsinitiative (SDI) Programm der USA, belastete die sowjetische Wirtschaft und führte zu einem Umdenken in der sowjetischen Führung. 4. **Wachstum der Dissidentenbewegungen in Osteuropa (15%)**: Bewegungen wie Solidarnosc in Polen und die Bürgerrechtsbewegungen in anderen osteuropäischen Ländern forderten Reformen und trugen zur Destabilisierung der kommunistischen Regime bei. 5. **Internationale Diplomatie und Verhandlungen (10%)**: Die Entspannungspolitik und die Verhandlungen zwischen den USA und der Sowjetunion, einschließlich der Rüstungsabkommen, schufen ein Klima, das den Konflikt entschärfte. Diese Faktoren sind nicht isoliert zu betrachten, sondern wirkten zusammen und beeinflussten sich gegenseitig, was letztlich zum Ende des Kalten Krieges führte.