Wie viele Fabriken wurden im 19. Jahrhundert zwischen Pfäffikersee und Greifensee vom Wasser angetrieben?

Antwort

Im 19. Jahrhundert wurden zwischen dem Pfäffikersee und dem Greifensee zahlreiche Fabriken vom Wasser angetrieben, insbesondere entlang der Glatt, die beide Seen verbindet. Historische Quellen und regionale Chroniken berichten, dass im Verlauf des 19. Jahrhunderts entlang dieses Flussabschnitts etwa 15 bis 20 Fabriken und Mühlen entstanden, die Wasserkraft nutzten. Dazu zählten vor allem Textilfabriken (Spinnereien und Webereien), Papiermühlen und Sägereien. Einige bekannte Standorte waren in Uster, Wetzikon, Greifensee, Nänikon und Schwerzenbach. Die genaue Zahl schwankte im Laufe des Jahrhunderts, da neue Betriebe gegründet wurden und andere wieder verschwanden oder auf Dampfkraft umstellten. Eine detaillierte Aufstellung findet sich beispielsweise im Buch „Industrialisierung im Zürcher Oberland“ oder auf den Webseiten des [Industriepfads Zürcher Oberland](https://www.industriepfad.ch/), der viele dieser historischen Fabrikstandorte dokumentiert. Zusammengefasst: Zwischen Pfäffikersee und Greifensee wurden im 19. Jahrhundert etwa 15 bis 20 Fabriken und Mühlen vom Wasser angetrieben.

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