Der Militärputsch in Chile am 11. September 1973 war ein entscheidendes Ereignis in der Geschichte des Landes und wurde maßgeblich von der CIA unterstützt. Der Putsch führte zur Absetzung des demokratisch gewählten Präsidenten Salvador Allende, der der sozialistischen Partei angehörte. Die CIA hatte bereits vor dem Putsch Maßnahmen ergriffen, um die Regierung Allende zu destabilisieren. Dies umfasste finanzielle Unterstützung für oppositionelle Gruppen, die Verbreitung von Propaganda und die Förderung von Streiks. Der Putsch selbst wurde von General Augusto Pinochet und anderen Militärführern durchgeführt, die die Macht übernahmen und eine Militärdiktatur errichteten, die bis 1990 an der Macht blieb. Die Folgen des Putsches waren gravierend: Tausende von Menschen wurden verfolgt, gefoltert oder getötet, und es gab eine umfassende Unterdrückung der politischen Opposition. Der Putsch und die nachfolgenden Repressionen haben bis heute Auswirkungen auf die chilenische Gesellschaft und Politik.