Ein bekannter Name eines römischen Töpfers aus Rheinzabern (damals Tabernae) ist **Satto**. Dieser Name ist durch Stempel auf Terra-Sigill-Gefäßen überliefert, die in den dor... [mehr]
Im römischen Rheinzabern, das damals als „Tabernae“ bekannt war, gab es keine Bürgermeister im heutigen Sinne. Die Verwaltung römischer Städte und Siedlungen erfolgte nach römischem Recht durch lokale Magistrate, meist sogenannte „Duoviri“ (zwei Männer) oder „Decuriones“ (Mitglieder des Stadtrats). Diese Ämter waren vergleichbar mit heutigen Bürgermeistern und Stadträten, aber ihre Aufgaben und die Art der Wahl unterschieden sich deutlich von modernen Strukturen. Für Tabernae (Rheinzabern) sind jedoch keine namentlichen Amtsinhaber aus der Römerzeit überliefert. Die meisten Namen römischer Amtsträger sind nur aus größeren Städten wie Trier (Augusta Treverorum) oder Köln (Colonia Claudia Ara Agrippinensium) bekannt, wo Inschriften oder Dokumente erhalten geblieben sind. In Rheinzabern gibt es zwar zahlreiche archäologische Funde, aber keine, die namentlich einen Bürgermeister oder Magistrat belegen. Zusammengefasst: - Es gab römische Amtsträger, die vergleichbare Aufgaben wie ein Bürgermeister hatten (z. B. Duoviri). - Für Rheinzabern sind keine Namen dieser Amtsträger überliefert. - Die Verwaltung erfolgte nach römischem Stadtrecht, aber konkrete Namen sind nicht bekannt.
Ein bekannter Name eines römischen Töpfers aus Rheinzabern (damals Tabernae) ist **Satto**. Dieser Name ist durch Stempel auf Terra-Sigill-Gefäßen überliefert, die in den dor... [mehr]
Im Römischen Reich entsprach die Funktion des heutigen Bürgermeisters am ehesten dem Amt des **"magistratus municipalis"** oder speziell dem **"duumvir"** (Plural: duumvi... [mehr]