Die Bismarck, ein deutsches Schlachtschiff des Zweiten Weltkriegs, sank am 27. Mai 1941 im Atlantik. Der Untergang war das Ergebnis eines intensiven Seegefechts mit britischen Kriegsschiffen. Nach der... [mehr]
Otto von Bismarck hatte eine ambivalente Einstellung zur Kolonialpolitik. Zunächst war er skeptisch gegenüber dem kolonialen Expansionismus, da er sich auf die Konsolidierung des Deutschen Reiches und die europäische Machtpolitik konzentrieren wollte. Bismarck betrachtete Kolonien oft als potenzielle Belastung und war der Meinung, dass sie nicht unbedingt im Interesse Deutschlands lagen. Allerdings änderte sich seine Haltung in den 1880er Jahren, als der Druck von verschiedenen Seiten, insbesondere von der Wirtschaft und der Öffentlichkeit, wuchs. Bismarck erkannte, dass Kolonien auch wirtschaftliche Vorteile bringen könnten und dass Deutschland im internationalen Wettbewerb nicht zurückfallen durfte. So initiierte er schließlich die koloniale Expansion Deutschlands, insbesondere in Afrika, und spielte eine entscheidende Rolle bei der Berliner Konferenz von 1884-1885, die die koloniale Aufteilung Afrikas regelte. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Bismarck anfangs zurückhaltend war, aber letztlich die koloniale Politik als Mittel zur Stärkung der deutschen Position in der Welt akzeptierte.
Die Bismarck, ein deutsches Schlachtschiff des Zweiten Weltkriegs, sank am 27. Mai 1941 im Atlantik. Der Untergang war das Ergebnis eines intensiven Seegefechts mit britischen Kriegsschiffen. Nach der... [mehr]
Otto von Bismarck bezeichnete die deutschen Kolonialgebiete als „Schutzgebiete“ (statt Kolonien), um mehrere politische und rechtliche Ziele zu erreichen: 1. **Abgrenzung von klassischen... [mehr]
Otto von Bismarck lebte vom 1. April 1815 bis zum 30. Juli 1898.
Nach Otto von Bismarck war Leo von Caprivi der nächste Reichskanzler des Deutschen Kaiserreichs. Er amtierte von 1890 bis 1894.