Im 18. Jahrhundert arbeiteten Männer in Österreich überwiegend in der Landwirtschaft, da der Großteil der Bevölkerung auf dem Land lebte und in der Viehzucht, im Ackerbau ode... [mehr]
Im 18. Jahrhundert waren die Berufe und Tätigkeiten von Männern stark von ihrem sozialen Stand, der Region und den wirtschaftlichen Gegebenheiten abhängig. Die meisten Männer arbeiteten in der Landwirtschaft, da der Großteil der Bevölkerung auf dem Land lebte und die Landwirtschaft die wichtigste Lebensgrundlage war. Typische Tätigkeiten waren Bauern, Knechte, Schäfer oder Tagelöhner. In den Städten gab es Handwerker wie Schmiede, Bäcker, Schneider, Tischler, Schuster oder Maurer. Viele Männer waren auch als Händler, Kaufleute oder Fuhrleute tätig. In einigen Regionen begannen im späten 18. Jahrhundert erste industrielle Betriebe zu entstehen, sodass Männer auch in Manufakturen oder frühen Fabriken arbeiteten. Adelige Männer waren oft Offiziere, Beamte oder verwalteten ihre Güter. Geistliche Berufe (Pfarrer, Mönch) und akademische Berufe (Lehrer, Arzt, Jurist) waren meist Männern vorbehalten, allerdings nur für eine kleine, gebildete Schicht zugänglich. Zusammengefasst: Die meisten Männer arbeiteten im 18. Jahrhundert als Bauern oder Handwerker, während nur wenige in Handel, Verwaltung, Kirche oder frühen Industriebetrieben tätig waren.
Im 18. Jahrhundert arbeiteten Männer in Österreich überwiegend in der Landwirtschaft, da der Großteil der Bevölkerung auf dem Land lebte und in der Viehzucht, im Ackerbau ode... [mehr]
Im frühen 18. Jahrhundert entsprangen in Weimar gleich zwei Bäche am heutigen Herderplatz. Dort befanden sich die Quellen des Lottenbachs und des Asbachs. Beide Bäche spielten eine wich... [mehr]