Die Republik, die auf das Deutsche Kaiserreich folgte, war die Weimarer Republik. Sie bestand von 1919 bis 1933.
Die Ausrufung der Republik durch Karl Liebknecht und Friedrich Ebert (nicht Scheidemann) am 9. November 1918 hatte eine entscheidende Bedeutung für die deutsche Geschichte. Sie markierte das Ende der Monarchie in Deutschland und den Beginn der Weimarer Republik. Liebknecht, ein führender Vertreter der Spartakusbewegung, rief die "Freie Sozialistische Republik" aus, während Ebert, der Vorsitzende der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands (SPD), eine parlamentarische Demokratie anstrebte. Diese beiden Ausrufungen symbolisierten die politischen Spannungen zwischen revolutionären und reformistischen Kräften in Deutschland. Die Ereignisse führten zu einer tiefen politischen Spaltung und instabilen Verhältnissen in der Weimarer Republik, die von sozialen Unruhen, politischen Extremismen und wirtschaftlichen Krisen geprägt war. Die Ausrufung der Republik war somit ein Wendepunkt, der die Weichen für die zukünftige Entwicklung Deutschlands stellte.
Die Republik, die auf das Deutsche Kaiserreich folgte, war die Weimarer Republik. Sie bestand von 1919 bis 1933.
Der Mord an Karl Liebknecht fand am 15. Januar 1919 in Berlin statt. Liebknecht war ein deutscher Sozialist und Mitbegründer der Kommunistischen Partei Deutschlands (KPD). Er wurde während d... [mehr]
Karl Liebknecht wurde nicht erstochen, sondern während der politischen Unruhen in Deutschland nach dem Ersten Weltkrieg, genauer gesagt am 15. Januar 1919, von Freikorps-Soldaten erschossen. Er w... [mehr]
Die Gründung der Weimarer Republik erfolgte nach dem Ende des Ersten Weltkriegs und dem Sturz des Kaiserreichs im November 1918. Die politischen und sozialen Umstände waren zu diesem Zeitpun... [mehr]