Vor der Weltwirtschaftskrise 1929 war die Arbeitslosigkeit in der Weimarer Republik bereits ein bedeutendes Problem, wenn auch nicht so gravierend wie während der Krise selbst. Im Jahr 1928, also kurz vor dem Ausbruch der Weltwirtschaftskrise, lag die Arbeitslosenzahl in Deutschland bei etwa 1,3 Millionen Menschen. Diese Zahl stieg jedoch dramatisch an, als die Krise einsetzte.