Seafloor Spreading und Subduktion sind zwei wichtige Prozesse in der Plattentektonik, die die Bewegung der Erdplatten und die Bildung von geologischen Strukturen beeinflussen. **Seafloor Spreading (M... [mehr]
Seafloor spreading (Meeresbodenspreizung) ist ein geologischer Prozess, bei dem neuer ozeanischer Krustenboden an mittelozeanischen Rücken entsteht und sich seitlich ausbreitet. Dieser Prozess wurde erstmals in den 1960er Jahren von Geologen wie Harry Hess und Robert S. Dietz beschrieben und ist ein zentraler Bestandteil der Theorie der Plattentektonik. Hier ist eine vereinfachte Erklärung des Prozesses: 1. **Mittelozeanische Rücken**: Diese sind unterseeische Gebirgsketten, die sich durch die Ozeane ziehen. Sie entstehen durch aufsteigendes Magma aus dem Erdmantel. 2. **Aufsteigendes Magma**: An den mittelozeanischen Rücken steigt Magma aus dem Erdmantel auf und tritt durch Risse in der ozeanischen Kruste aus. 3. **Neubildung der Kruste**: Das Magma kühlt ab und erstarrt, wodurch neuer ozeanischer Krustenboden entsteht. 4. **Seitliche Ausbreitung**: Die neu gebildete Kruste wird durch den kontinuierlichen Zustrom von Magma seitlich weggeschoben, wodurch sich der Meeresboden ausbreitet. 5. **Subduktion**: An anderen Stellen der Erdkruste, oft an Tiefseegräben, wird die ozeanische Kruste wieder in den Erdmantel zurückgeführt, ein Prozess, der als Subduktion bezeichnet wird. Dieser Kreislauf von Neubildung und Subduktion der ozeanischen Kruste trägt zur Bewegung der tektonischen Platten bei und ist verantwortlich für viele geologische Phänomene wie Erdbeben, Vulkanismus und die Bildung von Gebirgen.
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