Erkläre den intermediären Erbgang mithilfe der Chromosomentheorie.

Antwort

Der intermediäre Erbgang ist ein Vererbungsmuster, bei dem die Nachkommen eine Mischform der Merkmale der Eltern zeigen. Dies bedeutet, dass keines der beiden elterlichen Allele dominant ist, sondern beide gleich stark zur Ausprägung des Merkmals beitragen. Die Chromosomentheorie der Vererbung, die von Wissenschaftlern wie Walter Sutton und Theodor Boveri entwickelt wurde, besagt, dass Gene auf Chromosomen liegen und dass die Vererbungsmuster durch die Verteilung dieser Chromosomen während der Meiose erklärt werden können. Im Kontext des intermediären Erbgangs bedeutet dies: 1. **Allele auf Chromosomen**: Jedes Gen hat zwei Allele, die auf homologen Chromosomen liegen. Bei einem intermediären Erbgang sind diese Allele nicht dominant oder rezessiv, sondern gleichwert

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