Walnussreisig (also junge Triebe oder Zweige der Walnuss) wird für die Veredelung – meist durch Okulation (Augenveredelung) oder Kopulation (Pfropfen) – in der Regel im späten Wi... [mehr]
Ja, ein Walnusssetzling kann veredelt werden. Die Veredelung ist bei Walnussbäumen (Juglans regia) sogar eine gängige Praxis, um bestimmte Sorteneigenschaften wie Ertrag, Krankheitsresistenz oder Wuchsform zu sichern. Dabei wird ein Edelreis (Trieb einer gewünschten Sorte) auf eine Unterlage (den Setzling) gepfropft. Typische Veredelungsmethoden bei Walnüssen sind das Pfropfen (z.B. Kopulation, Geißfußpfropfen) oder das Okulieren. Die beste Zeit für die Veredelung ist meist im späten Winter oder zeitigen Frühjahr, bevor der Saftstrom einsetzt. Wichtig ist, dass die Veredelung bei Walnüssen etwas anspruchsvoller ist als bei anderen Obstbäumen, da die Bäume empfindlich auf Schnittstellen reagieren und die Anwachsrate niedriger sein kann. Erfahrung und Sorgfalt sind daher besonders wichtig. Weitere Informationen findest du z.B. bei [Baumschule Horstmann](https://www.baumschule-horstmann.de/walnussbaum-veredeln-1130) oder [Mein schöner Garten](https://www.mein-schoener-garten.de/gartenpraxis/nutzgaerten/walnussbaum-veredeln-50736).
Walnussreisig (also junge Triebe oder Zweige der Walnuss) wird für die Veredelung – meist durch Okulation (Augenveredelung) oder Kopulation (Pfropfen) – in der Regel im späten Wi... [mehr]