Ja, ein Walnusssetzling kann veredelt werden. Die Veredelung ist bei Walnussbäumen (Juglans regia) sogar eine gängige Praxis, um bestimmte Sorteneigenschaften wie Ertrag, Krankheitsresistenz... [mehr]
Walnussreisig (also junge Triebe oder Zweige der Walnuss) wird für die Veredelung – meist durch Okulation (Augenveredelung) oder Kopulation (Pfropfen) – in der Regel im späten Winter bis zum zeitigen Frühjahr geschnitten. Der optimale Zeitraum liegt meist zwischen Januar und März, bevor der Saftstrom einsetzt und die Knospen zu treiben beginnen. Wichtige Hinweise: - Der Reisig sollte von gesunden, kräftigen Mutterbäumen stammen. - Die Triebe sollten einjährig, gut ausgereift und etwa bleistiftdick sein. - Nach dem Schnitt den Reisig kühl und feucht (z. B. in feuchtem Sand im Keller) lagern, bis die Veredelung durchgeführt wird. Die eigentliche Veredelung erfolgt dann meist im Frühjahr, wenn die Unterlage zu treiben beginnt. Weitere Informationen findest du z. B. beim [Bundesinformationszentrum Landwirtschaft](https://www.bzfe.de/lebensmittel/obst/gartenobst/walnuss/) oder bei spezialisierten Baumschulen.
Ja, ein Walnusssetzling kann veredelt werden. Die Veredelung ist bei Walnussbäumen (Juglans regia) sogar eine gängige Praxis, um bestimmte Sorteneigenschaften wie Ertrag, Krankheitsresistenz... [mehr]