4 Fragen zu Saurier

Die Dinosaurier starben vor etwa 66 Millionen Jahren am Ende der Kreidezeit aus, was als das Massenaussterben der Kreide-Paläogen-Grenze bekannt ist. Die vorherrschende Theorie besagt, dass ein großer Asteroideneinschlag, der das heutige Yucatán in Mexiko traf, eine massive Umweltveränderung verursachte. Dieser Einschlag führte zu einem drastischen Klimawandel, der die Lebensbedingungen auf der Erde stark beeinträchtigte. Zusätzlich zu diesem Asteroideneinschlag gab es auch vulkanische Aktivitäten, insbesondere die Deccan-Traps in Indien, die große Mengen an Lava und Treibhausgasen freisetzten. Diese Ereignisse führten zu einem Rückgang der Temperaturen, Veränderungen in der Vegetation und einem Zusammenbruch der Nahrungsnetze, was letztendlich zum Aussterben vieler Arten, einschließlich der meisten Dinosaurier, führte. Nur einige kleine Dinosaurierarten überlebten, die sich später zu den heutigen Vögeln entwickelten.

Die Dinosaurier starben vor etwa 66 Millionen Jahren am Ende der Kreidezeit aus. Die am weitesten akzeptierte Theorie für ihr Aussterben ist der Einschlag eines großen Asteroiden oder Kometen in die Erde, der den Chicxulub-Krater auf der Halbinsel Yucatán in Mexiko hinterließ. Dieser Einschlag hätte massive Umweltveränderungen verursacht, darunter: 1. **Sofortige Zerstörung**: Der Einschlag hätte eine enorme Explosion und Schockwellen verursacht, die alles in der Nähe zerstörten. 2. **Globale Klimaveränderungen**: Der Einschlag hätte große Mengen an Staub und Aerosolen in die Atmosphäre geschleudert, was zu einer Verdunkelung der Sonne und einem drastischen Temperaturabfall geführt hätte (sogenannter "Impaktwinter"). 3. **Störung der Nahrungsketten**: Die plötzliche Abkühlung und Dunkelheit hätten die Photosynthese gestört, was zu einem Zusammenbruch der pflanzlichen Nahrungsketten und damit auch der tierischen Nahrungsketten geführt hätte. Zusätzlich zu dieser Theorie gibt es Hinweise darauf, dass massive vulkanische Aktivitäten, insbesondere die Deccan-Trapp-Basalte in Indien, ebenfalls zu Umweltveränderungen beigetragen haben könnten, die das Aussterben der Dinosaurier beschleunigten. Diese Kombination von katastrophalen Ereignissen führte wahrscheinlich zu einem massiven Artensterben, das nicht nur die Dinosaurier, sondern auch viele andere Lebensformen betraf.

Österreich war über 400 Millionen Jahre lang der Boden eines tropischen Meeres, in dem Fischsaurier und Panzerfische lebten. Das einzige vollständige Saurierskelett, das in Österreich gefunden wurde, gehört zu einem kleinen Panzer-Dinosaurier namens Struthiosaurus aus der oberen Kreidezeit vor etwa 90 Millionen Jahren. Dieser Pflanzenfresser wog über eine Tonne, hatte einen kleinen Kopf und bewegte sich langsam. Zum Schutz vor Fressfeinden wie Urkrokodilen besaß er dicke Panzerplatten und Knochenstacheln. Bei Gefahr legte er sich nieder und wartete die Angriffe ab. Sein Lebensraum waren tropische Inseln mit Sumpfwäldern. Der Saurier wurde 1859 in einem Kohlebergwerk bei Muthmannsdorf gefunden. In der Urzeit lag Österreich südlich des Äquators, mit warmem Wasser, das ideale Bedingungen für Korallen und Fische bot. Saurierfunde sind in Österreich selten, da die Hebung der Alpen viele Überbleibsel zerstörte.

Die Federn bei flugunfähigen Sauriern könnten mehrere Funktionen gehabt haben: 1. **Isolierung**: Federn könnten zur Wärmeregulierung beigetragen haben, indem sie eine isolierende Schicht bildeten, die den Körper vor Kälte schützte. 2. **Balzverhalten**: Bunte oder auffällige Federn könnten eine Rolle bei der Partnerwahl gespielt haben, indem sie die Attraktivität der Tiere erhöhten. 3. **Tarnung**: Federn könnten dazu gedient haben, sich in ihrer Umgebung besser zu tarnen, um Raubtieren zu entkommen oder um Beute zu jagen. 4. **Soziale Interaktion**: Federn könnten auch zur Kommunikation unter Artgenossen genutzt worden sein, um soziale Signale zu senden. 5. **Stabilität und Gleichgewicht**: Bei einigen Arten könnten Federn zur Stabilität beim Laufen oder Klettern beigetragen haben. Diese Hypothesen basieren auf dem Verständnis der Funktionen von Federn bei modernen Vögeln und anderen Tieren.