Die Dinosaurier starben vor etwa 66 Millionen Jahren am Ende der Kreidezeit aus. Die am weitesten akzeptierte Theorie für ihr Aussterben ist der Einschlag eines großen Asteroiden oder Kometen in die Erde, der den Chicxulub-Krater auf der Halbinsel Yucatán in Mexiko hinterließ. Dieser Einschlag hätte massive Umweltveränderungen verursacht, darunter: 1. **Sofortige Zerstörung**: Der Einschlag hätte eine enorme Explosion und Schockwellen verursacht, die alles in der Nähe zerstörten. 2. **Globale Klimaveränderungen**: Der Einschlag hätte große Mengen an Staub und Aerosolen in die Atmosphäre geschleudert, was zu einer Verdunkelung der Sonne und einem drastischen Temperaturabfall geführt hätte (sogenannter "Impaktwinter"). 3. **Störung der Nahrungsketten**: Die plötzliche Abkühlung und Dunkelheit hätten die Photosynthese gestört, was zu einem Zusammenbruch der pflanzlichen Nahrungsketten und damit auch der tierischen Nahrungsketten geführt hätte. Zusätzlich zu dieser Theorie gibt es Hinweise darauf, dass massive vulkanische Aktivitäten, insbesondere die Deccan-Trapp-Basalte in Indien, ebenfalls zu Umweltveränderungen beigetragen haben könnten, die das Aussterben der Dinosaurier beschleunigten. Diese Kombination von katastrophalen Ereignissen führte wahrscheinlich zu einem massiven Artensterben, das nicht nur die Dinosaurier, sondern auch viele andere Lebensformen betraf.