4 Fragen zu Mangold

Mangold bevorzugt einen sonnigen bis halbschattigen Standort mit gut durchlässigem, nährstoffreichem Boden. Der Boden sollte feucht, aber nicht zu nass sein. Eine regelmäßige Bewässerung und Düngung fördert das Wachstum und die Erntequalität.

Ja, blühender Mangold ist grundsätzlich noch essbar. Allerdings kann der Geschmack und die Textur der Blätter und Stiele sich verändern, wenn die Pflanze blüht. Die Blätter können bitterer und die Stiele härter werden. Es ist am besten, die Blätter und Stiele zu probieren, um zu entscheiden, ob sie noch nach deinem Geschmack sind. Die Blüten selbst sind ebenfalls essbar und können Salaten oder anderen Gerichten hinzugefügt werden.

Mangold kann gut mit verschiedenen Pflanzen kombiniert werden. Zu den besten Nachbarn gehören: 1. **Karotten**: Sie profitieren von den Nährstoffen, die Mangold im Boden hinterlässt. 2. **Zwiebeln**: Diese können Schädlinge abwehren, die Mangold befallen könnten. 3. **Kohl**: Mangold und Kohl haben ähnliche Wachstumsbedingungen und können gut nebeneinander gedeihen. 4. **Tomaten**: Diese Pflanzen können sich gegenseitig unterstützen, solange genügend Platz vorhanden ist. Vermeide es, Mangold neben Rüben oder anderen Pflanzen der Familie Chenopodiaceae (wie Spinat) zu pflanzen, da sie ähnliche Nährstoffbedürfnisse haben und sich gegenseitig Konkurrenz machen können.

Mangold und Zwiebeln können gut nebeneinander angebaut werden. Zwiebeln haben eine abschreckende Wirkung auf einige Schädlinge, die Mangold befallen könnten. Zudem benötigen beide Pflanzen ähnliche Wachstumsbedingungen, was den Anbau erleichtert. Achte darauf, dass der Boden gut durchlässig ist und ausreichend Nährstoffe bietet, um das Wachstum beider Pflanzen zu fördern.