3 Fragen zu Macbeth

Die bedeutendste Messerstelle in Shakespeares "Macbeth" befindet sich im zweiten Akt, Szene 1. In dieser Szene hat Macbeth eine Vision eines blutigen Dolches, der ihn zu Duncans Kammer führt, wo er den König ermorden wird.

Eine bekannte Stelle aus "Macbeth", die sich mit Angst beschäftigt, findet sich in Akt 2, Szene 2. Hier äußert Macbeth seine Angst und Schuldgefühle nach dem Mord an König Duncan: „Methought I heard a voice cry, 'Sleep no more! Macbeth does murder sleep'...“ Zeilen verdeutlichen, wie die Angst und das Gewissen Macbeth nach dem Verbrechen plagen.

In Shakespeares "Macbeth" wird Angst als ein zentrales Thema behandelt, das die Charaktere und ihre Entscheidungen stark beeinflusst. Macbeth selbst zeigt, dass Angst oft mit Schuld und Paranoia verbunden ist. Nach dem Mord an König Duncan wird er von Angst und Zweifeln geplagt, was sich in seiner zunehmenden Isolation und seinem psychischen Verfall zeigt. Er sagt, dass Angst ihn quält und dass sie ihn dazu bringt, irrational zu handeln. Diese Angst führt zu weiteren Gewalttaten, da er glaubt, seine Macht nur durch das Töten seiner Feinde sichern zu können. Die Angst vor dem Verlust seiner Macht und der Konsequenzen seiner Taten treibt ihn in den Wahnsinn. Insgesamt zeigt Macbeth, dass Angst nicht nur lähmend wirkt, sondern auch zu destruktivem Verhalten führen kann.