128 Fragen zu Koran

Im Koran wird Jesus (arabisch: ʿĪsā) als einer der wichtigsten Propheten angesehen, aber nicht als Gott oder Sohn Gottes. Der Islam betont den strikten Monotheismus (Tauhīd), das heißt, es gibt nur einen einzigen Gott (Allah), der keinen Partner, Sohn oder Ähnliches hat. Diese Überzeugung steht im Gegensatz zur christlichen Lehre von der Dreifaltigkeit. Im Koran wird mehrfach betont, dass Jesus ein von Gott gesandter Mensch und Prophet ist, der Wunder vollbrachte und eine wichtige Botschaft brachte, aber selbst nicht göttlich ist. Zum Beispiel heißt es in Sure 5:72: > „Ungläubig sind diejenigen, die sagen: ‚Allah ist der Messias, der Sohn Marias‘ ... Wer Allah (etwas) beigesellt, dem verwehrt Allah das Paradies.“ Der Koran lehnt also die Vorstellung ab, dass Jesus Gott ist, weil dies dem islamischen Verständnis von Gottes Einzigkeit widerspricht. Jesus wird im Koran geehrt, aber nicht angebetet.

Der Koran behandelt die Rolle der Frau in verschiedenen Versen und Kontexten. Grundsätzlich erkennt der Koran Frauen als eigenständige, verantwortungsvolle Individuen an, die vor Gott gleichwertig zu Männern sind. In Sure 33:35 etwa werden Frauen und Männer gleichermaßen für ihre Frömmigkeit und guten Taten gelobt. Auch in Fragen der Spiritualität, des Gebets und der moralischen Verantwortung gibt es keine Unterschiede. In gesellschaftlichen und familiären Angelegenheiten sieht der Koran jedoch teilweise unterschiedliche Rollen für Männer und Frauen vor. Beispielsweise regelt er das Erbrecht (Sure 4:7-12), die Ehe (z.B. Sure 4:3, 4:34) und die Zeugenaussage (Sure 2:282) unterschiedlich für Männer und Frauen. Frauen haben das Recht auf Bildung, Eigentum, Ehe auf eigenen Wunsch und Scheidung, was im historischen Kontext des 7. Jahrhunderts als fortschrittlich galt. Die Interpretation dieser Verse variiert jedoch stark: Während einige Muslime und Gelehrte die Gleichwertigkeit und Würde der Frau betonen, werden in anderen Auslegungen traditionelle Geschlechterrollen und Hierarchien hervorgehoben. Die konkrete Rolle der Frau im Islam hängt daher stark von kulturellen, historischen und individuellen Faktoren ab. Weitere Informationen findest du z.B. auf [islam.de](https://www.islam.de/13836.php) oder [quran.com](https://quran.com/).

Im Koran wird Jesus als „ʿĪsā ibn Maryam“ (Jesus, Sohn der Maria) bezeichnet und gilt als einer der wichtigsten Propheten, aber nicht als Sohn Gottes. Er wird als von Gott (Allah) gesandter Gesandter und als „Wort Gottes“ (Kalimatullah) beschrieben. Seine jungfräuliche Geburt durch Maria (Maryam) wird ausführlich geschildert (z.B. Sure 3:45–47, Sure 19:16–34). Jesus vollbringt im Koran Wunder, wie das Heilen von Blinden und Aussätzigen und das Erwecken von Toten – immer mit Gottes Erlaubnis (Sure 3:49). Der Koran lehnt jedoch die Kreuzigung und die Göttlichkeit Jesu ab. Stattdessen heißt es, dass Jesus nicht gekreuzigt wurde, sondern dass es nur so schien (Sure 4:157–158). Jesus wird als Verkünder des Evangeliums (Injil) dargestellt und kündigt einen weiteren Gesandten nach ihm an (Sure 61:6). Zusammengefasst: Im Koran ist Jesus ein hochverehrter Prophet, geboren von der Jungfrau Maria, der Wunder vollbringt, aber nicht gekreuzigt wurde und nicht göttlich ist.

Der Islam ist eine monotheistische Weltreligion, die im 7. Jahrhundert auf der Arabischen Halbinsel entstand. Zentrale Merkmale des Islam sind: 1. **Glaube an einen Gott (Allah):** Der Islam betont den Glauben an einen einzigen, allmächtigen Gott. 2. **Der Prophet Mohammed:** Muslime sehen Mohammed als letzten und wichtigsten Propheten, der Gottes Wort empfangen und verkündet hat. 3. **Der Koran:** Die heilige Schrift des Islam, die als direkte Offenbarung Gottes an Mohammed gilt. 4. **Die fünf Säulen des Islam:** Diese bilden die Grundlage des religiösen Lebens: - Das Glaubensbekenntnis (Schahada) - Das Gebet (Salat) - Das Fasten im Monat Ramadan (Saum) - Die Almosensteuer (Zakat) - Die Pilgerfahrt nach Mekka (Hadsch) 5. **Gemeinschaft und Lebensweise:** Der Islam gibt ethische und soziale Regeln für das Zusammenleben vor, etwa in Bezug auf Gerechtigkeit, Barmherzigkeit und Solidarität. 6. **Vielfalt:** Es gibt verschiedene Strömungen im Islam, die wichtigsten sind Sunniten und Schiiten. Der Islam prägt das Leben seiner Anhänger sowohl spirituell als auch im Alltag durch Gebote, Verbote und Rituale.

Im Koran gibt es Verse, die Gewalt thematisieren, insbesondere im Zusammenhang mit Krieg, Selbstverteidigung und historischen Konflikten. Diese Verse entstanden oft in einem bestimmten historischen Kontext, etwa während der Auseinandersetzungen zwischen den frühen Muslimen und ihren Gegnern im 7. Jahrhundert. Einige häufig zitierte Verse sind zum Beispiel: - Sure 2, Vers 191: „Und tötet sie, wo immer ihr auf sie stoßt, und vertreibt sie, von wo sie euch vertrieben haben...“ - Sure 9, Vers 5: „Und wenn die heiligen Monate abgelaufen sind, dann tötet die Götzendiener, wo immer ihr sie findet...“ Diese und ähnliche Verse werden in der islamischen Theologie und von muslimischen Gelehrten meist im Kontext ihrer Entstehungszeit interpretiert. Sie beziehen sich auf spezifische Situationen, wie etwa Verteidigung im Krieg, und werden nicht als allgemeine Aufforderung zu Gewalt verstanden. Viele Muslime und islamische Gelehrte betonen, dass der Koran auch zahlreiche Verse enthält, die zu Frieden, Barmherzigkeit und Vergebung aufrufen (z.B. Sure 5, Vers 32: „Wer ein Leben rettet, so ist es, als hätte er die ganze Menschheit gerettet.“). Die Interpretation dieser Verse ist Gegenstand theologischer und historischer Debatten. Es ist wichtig, den Kontext und die Auslegungstraditionen zu berücksichtigen, wenn man sich mit solchen Textstellen beschäftigt. Weitere Informationen findest du beispielsweise auf [quran.com](https://quran.com/) oder bei wissenschaftlichen Einführungen in den Koran.

Im Koran wird Ehebruch (arabisch: زنا, zina) mehrfach als schwere Sünde bezeichnet. Besonders deutlich wird dies in folgenden Versen: **Sure 17, Vers 32:** „Und naht euch nicht der Unzucht; siehe, sie ist eine Schandtat und ein übler Weg.“ (Original: وَلَا تَقْرَبُوا الزِّنَىٰ إِنَّهُ كَانَ فَاحِشَةً وَسَاءَ سَبِيلًا) **Sure 24, Vers 2:** „Die Ehebrecherin und der Ehebrecher – geißelt jeden von ihnen mit hundert Hieben...“ (Original: الزَّانِيَةُ وَالزَّانِي فَاجْلِدُوا كُلَّ وَاحِدٍ مِّنْهُمَا مِائَةَ جَلْدَةٍ...) Diese und weitere Verse machen deutlich, dass Ehebruch im Islam als schwere Sünde gilt und mit Strafe belegt ist.

Der Koran, das Alte Testament und das Neue Testament sind drei unterschiedliche religiöse Schriften, die zu verschiedenen Religionen gehören: 1. **Koran**: Dies ist das heilige Buch des Islam. Muslime glauben, dass es die wörtliche Offenbarung Gottes ist, die dem Propheten Mohammed durch den Engel Gabriel übermittelt wurde. 2. **Altes Testament**: Dies ist ein Teil der christlichen Bibel und entspricht weitgehend der hebräischen Bibel, die im Judentum als Tanach bekannt ist. Es enthält eine Sammlung von Schriften, die die Geschichte, Gesetze, Propheten und Weisheitsliteratur des alten Israel umfassen. 3. **Neues Testament**: Dies ist der zweite Teil der christlichen Bibel und konzentriert sich auf das Leben und die Lehren von Jesus Christus sowie die frühen Christen. Es enthält die Evangelien, die Apostelgeschichte, die Briefe der Apostel und die Offenbarung. Diese Schriften sind zentral für die jeweiligen Religionen und haben unterschiedliche Ursprünge, Inhalte und Bedeutungen.

Der Koran, das heilige Buch des Islam, enthält eine Vielzahl von Versen, die sowohl friedliche als auch kriegerische Themen behandeln. Wie bei vielen religiösen Texten hängt die Interpretation stark vom Kontext und der Perspektive des Lesers ab. Einige Menschen interpretieren den Koran als eine Botschaft des Friedens und der Barmherzigkeit, während andere bestimmte Passagen als Rechtfertigung für Gewalt sehen. Es ist wichtig, den Koran im historischen und kulturellen Kontext zu verstehen und die Vielfalt der Interpretationen innerhalb der muslimischen Gemeinschaft zu berücksichtigen.

In Vers 110 der Sure 5 (Al-Ma'idah) im Koran spricht Allah zu Isa (Jesus), erinnert ihn an die Gaben, die ihm gewährt wurden, wie die Unterstützung durch den Heiligen Geist, die Fähigkeit, in der Wiege und im Erwachsenenalter zu sprechen, und die Erlaubnis, Wunder zu vollbringen, wie das Heilen der Blinden und Aussätzigen sowie das Erwecken der Toten, alles mit Allahs Erlaubnis. Der Vers hebt die besonderen Gaben und die göttliche Unterstützung hervor, die Isa zuteilwurden.

In Sure 3, Vers 55 des Korans spricht Gott zu Jesus und sagt, dass Er ihn abberufen, zu sich erheben und reinigen wird.

Es gibt mehrere mögliche Gründe, warum Fathi nicht möchte, dass seine Mitschüler den Koran berühren: 1. **Respekt und Heiligkeit**: Der Koran wird im Islam als das heilige Buch angesehen. Viele Muslime behandeln den Koran mit großem Respekt und möchten, dass er sauber und unberührt von Personen bleibt, die möglicherweise nicht die gleiche Wertschätzung oder das gleiche Verständnis für seine Bedeutung haben. 2. **Ritualreinheit**: Einige Muslime glauben, dass man rituell rein sein sollte, um den Koran zu berühren. Das bedeutet, dass man vor dem Berühren des Korans bestimmte Reinigungsrituale, wie das Wudu (die rituelle Waschung), durchführen sollte. 3. **Persönlicher Besitz**: Fathi könnte den Koran als persönlichen Besitz betrachten und möchte einfach nicht, dass andere ihn ohne Erlaubnis anfassen, ähnlich wie bei anderen persönlichen Gegenständen. 4. **Vermeidung von Beschädigungen**: Er könnte besorgt sein, dass der Koran beschädigt oder verschmutzt wird, wenn er von vielen Menschen berührt wird. Es ist wichtig, solche Wünsche zu respektieren und Verständnis für die kulturellen und religiösen Praktiken anderer zu zeigen.

Sure 9, Vers 5 des Korans wird oft als "Schwertvers" bezeichnet und ist ein kontrovers diskutierter Text. Es ist wichtig, den Kontext dieses Verses zu verstehen, da er sich auf eine spezifische historische Situation bezieht, in der es um den Konflikt zwischen den frühen Muslimen und bestimmten polytheistischen Stämmen ging. Viele Gelehrte betonen, dass dieser Vers nicht als allgemeine Aufforderung zur Gewalt gegen Nicht-Muslime verstanden werden sollte. Was die Taqiya betrifft, handelt es sich dabei um ein Konzept, das es Muslimen erlaubt, ihren Glauben zu verbergen oder zu verleugnen, um sich in Situationen extremer Gefahr zu schützen. Es wird hauptsächlich in schiitischen Traditionen praktiziert und ist kein weit verbreitetes Konzept im sunnitischen Islam. Politiker setzen Taqiya nicht ein, da es sich um ein religiöses Konzept handelt, das in der politischen Praxis keine Rolle spielt. Politische Entscheidungen basieren in der Regel auf rechtlichen, wirtschaftlichen und sozialen Überlegungen und nicht auf religiösen Praktiken.

Der Koran enthält viele Suren, die als besonders schön und inspirierend angesehen werden. Hier sind einige Beispiele: 1. **Sure Al-Fatiha (Die Eröffnung)**: Diese Sure ist die erste im Koran und wird in jedem Gebet rezitiert. Sie ist bekannt für ihre Lobpreisung Gottes und das Bitten um Führung. 2. **Sure Ar-Rahman (Der Allerbarmer)**: Diese Sure hebt die Barmherzigkeit Gottes hervor und beschreibt die vielen Segnungen, die Gott den Menschen gewährt hat. Sie ist bekannt für den wiederkehrenden Vers "Welche der Wohltaten eures Herrn wollt ihr beide da leugnen?" 3. **Sure Al-Ikhlas (Die Aufrichtigkeit)**: Diese kurze Sure fasst den Monotheismus zusammen und betont die Einzigartigkeit und Unvergleichlichkeit Gottes. 4. **Sure Al-Kahf (Die Höhle)**: Diese Sure enthält Geschichten, die Lehren über Glauben und Geduld vermitteln, wie die Geschichte der Leute der Höhle. 5. **Sure Yusuf (Joseph)**: Diese Sure erzählt die Geschichte des Propheten Joseph und ist bekannt für ihre detaillierte und bewegende Erzählweise. Jede dieser Suren hat ihre eigene Bedeutung und Schönheit, und viele Menschen finden Trost und Inspiration in ihren Worten.

Die Gebote aus dem Koran, dem Evangelium und der Thora weisen sowohl Gemeinsamkeiten als auch Unterschiede auf. Hier ist eine Übersicht: ### Gemeinsamkeiten: 1. **Monotheismus**: Alle drei Texte betonen den Glauben an einen einzigen Gott. Im Koran wird dies klar in der Surah Al-Ikhlas (112) formuliert, während die Thora und das Evangelium ebenfalls den Monotheismus betonen. 2. **Ethische Grundsätze**: Die Gebote in allen drei Schriften enthalten grundlegende ethische Prinzipien, wie das Verbot von Mord, Diebstahl und Ehebruch. Diese Werte sind zentral für das moralische Verhalten in den jeweiligen Religionen. 3. **Wert der Familie**: Sowohl im Koran als auch in der Thora und im Evangelium wird der Respekt gegenüber den Eltern betont. Dies zeigt die Bedeutung der familiären Beziehungen in allen drei Traditionen. 4. **Ruhetag**: In der Thora und im Koran wird der Ruhetag (Sabbat im Judentum, Freitag im Islam) hervorgehoben, während im Evangelium der Sonntag als Ruhetag für die Christen gilt. ### Unterschiede: 1. **Formulierung und Anzahl der Gebote**: Die Thora enthält die Zehn Gebote (Ex 20,2-17; Dtn 5,6-21), während der Koran in verschiedenen Suren ethische Richtlinien gibt, die nicht immer in einer festen Anzahl von Geboten formuliert sind. Das Evangelium hat keine spezifische Liste von Geboten, sondern betont die Lehren Jesu, die oft die Gebote der Thora interpretieren oder erweitern. 2. **Sicht auf Jesus**: Im Evangelium wird Jesus als der Sohn Gottes und Erlöser dargestellt, was im Koran nicht der Fall ist. Der Koran betrachtet Jesus als einen Propheten, nicht als göttliche Figur. 3. **Kontext und Anwendung**: Die Thora ist spezifisch für das jüdische Volk und enthält viele kulturelle und rituelle Vorschriften, während der Koran universelle Prinzipien für Muslime formuliert. Das Evangelium richtet sich an eine breitere, oft nicht-jüdische Gemeinschaft und interpretiert die Gebote im Licht der Lehren Jesu. 4. **Ethische Auslegung**: Während die Thora und das Evangelium oft spezifische Gebote auflisten, bietet der Koran eine breitere ethische Perspektive, die sich auf die Absicht hinter den Handlungen konzentriert. Insgesamt zeigen die Gebote in diesen heiligen Schriften sowohl eine gemeinsame Basis in ethischen Werten als auch unterschiedliche Ansätze und Interpretationen, die die jeweilige religiöse Tradition widerspiegeln.

Die Gebote aus dem Koran, dem Evangelium und der Thora weisen sowohl Gemeinsamkeiten als auch Unterschiede auf. Hier ist eine Übersicht: ### Gemeinsamkeiten: 1. **Monotheismus**: Alle drei Texte betonen den Glauben an einen einzigen Gott. Im Koran wird Allah als der einzige Gott verehrt, während die Thora und das Evangelium ebenfalls den Monotheismus betonen. 2. **Ethische Grundsätze**: Die Gebote in allen drei Schriften enthalten grundlegende ethische Prinzipien, die das Zusammenleben der Menschen regeln, wie z.B. das Verbot von Mord, Diebstahl und Ehebruch. 3. **Wert der Familie**: In allen drei Traditionen wird die Bedeutung der Familie hervorgehoben, insbesondere das Gebot, die Eltern zu ehren. 4. **Soziale Gerechtigkeit**: Es gibt in allen drei Schriften einen Aufruf zur Gerechtigkeit und zur Unterstützung der Bedürftigen. ### Unterschiede: 1. **Anzahl der Gebote**: Die Thora enthält insgesamt zehn Gebote, während der Koran und das Evangelium nicht in der gleichen Form strukturiert sind. Im Koran sind die Gebote oft in verschiedenen Suren verstreut. 2. **Formulierung und Kontext**: Die Formulierungen der Gebote variieren. Zum Beispiel wird im Koran das Verbot des Zinsnehmens (Riba) betont, was in der Thora und im Evangelium nicht explizit erwähnt wird. 3. **Sabbat vs. Sonntag**: In der Thora wird der Sabbat als Ruhetag hervorgehoben, während im Christentum der Sonntag als Ruhetag gilt. Der Koran erwähnt den Sabbat, hat jedoch eine andere Sichtweise auf den Ruhetag. 4. **Erlösung und Gnade**: Im Evangelium wird die Erlösung durch den Glauben an Jesus Christus betont, während im Koran und in der Thora die Einhaltung der Gebote und das gute Handeln im Vordergrund stehen. 5. **Ritualvorschriften**: Der Koran enthält spezifische Vorschriften für das Gebet und das Fasten, die in der Thora und im Evangelium nicht in der gleichen Form vorkommen. Insgesamt zeigen die Gebote aus diesen drei religiösen Traditionen sowohl eine gemeinsame ethische Basis als auch unterschiedliche theologische und rituelle Schwerpunkte.