5 Fragen zu Handwurzelknochen

Die acht Handwurzelknochen (Ossa carpi) sind in zwei Reihen angeordnet. In der proximalen (körpernahen) Reihe von radial (daumenwärts) nach ulnar (kleinfingerwärts) befinden sich: 1. Os scaphoideum (Kahnbein) 2. Os lunatum (Mondbein) 3. Os triquetrum (Dreiecksbein) 4. Os pisiforme (Erbsenbein) In der distalen (körperfernen) Reihe von radial nach ulnar befinden sich: 5. Os trapezium (großes Vieleckbein) 6. Os trapezoideum (kleines Vieleckbein) 7. Os capitatum (Kopfbein) 8. Os hamatum (Hakenbein)

Die Handwurzelknochen (Ossa carpi) bestehen aus acht Knochen, die in zwei Reihen angeordnet sind: 1. Proximale Reihe (von der Daumenseite zur Kleinfingerseite): - Kahnbein (Os scaphoideum) - Mondbein (Os lunatum) - Dreiecksbein (Os triquetrum) - Erbsenbein (Os pisiforme) 2. Distale Reihe (von der Daumenseite zur Kleinfingerseite): - Großes Vieleckbein (Os trapezium) - Kleines Vieleckbein (Os trapezoideum) - Kopfbein (Os capitatum) - Hakenbein (Os hamatum) Diese Knochen bilden das Handgelenk und ermöglichen die Beweglichkeit der Hand.

Das proximale Handgelenk wird von den folgenden vier Handwurzelknochen gebildet: 1. Kahnbein (Os scaphoideum) 2. Mondbein (Os lunatum) 3. Dreiecksbein (Os triquetrum) 4. Erbsenbein (Os pisiforme) Diese Knochen bilden die proximale Reihe der Handwurzelknochen und sind an der Artikulation mit den Unterarmknochen beteiligt.

Das Gelenk zwischen dem 1. Mittelhandknochen (Os metacarpale I) und dem Handwurzelknochen (Os trapezium) gehört zum Typ der Sattelgelenke. Sattelgelenke ermöglichen Bewegungen in zwei Ebenen, was eine größere Beweglichkeit, wie z.B. das Abspreizen des Daumens, erlaubt.

Der Gelenk zwischen dem ersten Mittelhandknochen (Metacarpus I) und den Handwurzelknochen (Carpalia) wird als Sattelgelenk bezeichnet. Die beteiligten Knochen sind: 1. Der erste Mittelhandknochen (Metacarpus I). 2. Das trapezium (Os trapezium), eines der Handwurzelknochen. Dieser Gelenktyp ermöglicht eine große Beweglichkeit, insbesondere die Opposition des Daumens.