6 Fragen zu Gesundheitsgefahr

Der Begriff "gesundheitsgefährlich" deutet darauf hin, dass eine unmittelbare Gefahr für die Gesundheit besteht, während "gesundheitsschädlich" eher darauf hinweist, dass etwas schädliche Auswirkungen auf die Gesundheit haben kann, aber nicht unbedingt sofort gefährlich ist. In der Regel wird "gesundheitsgefährlich" als schwerwiegender angesehen, da es eine akute Bedrohung impliziert.

Wenn Hackfleisch bei konstant unter -18 °C eingefroren war und anschließend vollständig durchgegart wird, ist das Risiko einer akuten Gesundheitsgefahr durch Krankheitserreger wie Bakterien oder Parasiten sehr gering. Durch das vollständige Durchgaren werden eventuell vorhandene Keime abgetötet. Allerdings gibt es andere Risiken: **1. Qualitätsverlust:** Nach drei Jahren im Gefrierschrank ist Hackfleisch in der Regel stark in Geschmack, Konsistenz und Farbe beeinträchtigt. Es kann Gefrierbrand aufweisen, was zu trockenen, ledrigen Stellen führt. Das Fleisch schmeckt dann oft unangenehm und verliert seine typische Textur. **2. Nährstoffverlust:** Mit der Zeit können sich Nährstoffe, insbesondere Vitamine, abbauen. Das Fleisch ist dann weniger wertvoll aus ernährungsphysiologischer Sicht. **3. Chemische Veränderungen:** Fette im Fleisch können trotz Gefrierens langsam oxidieren (ranzig werden). Das führt zu unangenehmem Geschmack und Geruch. Ranzige Fette sind zwar nicht akut giftig, können aber bei regelmäßigem Verzehr langfristig gesundheitsschädlich sein. **4. Keine akute Vergiftungsgefahr:** Solange das Fleisch durchgehend tiefgefroren war und vollständig durchgegart wird, ist eine akute Lebensmittelvergiftung durch Bakterien wie Salmonellen oder E. coli sehr unwahrscheinlich. **Fazit:** Die größte Gefahr besteht nicht in einer akuten Vergiftung, sondern im Verzehr von qualitativ minderwertigem, geschmacklich und eventuell auch gesundheitlich (durch oxidierte Fette) bedenklichem Fleisch. Die offiziellen Empfehlungen (z. B. [BfR](https://www.bfr.bund.de/de/fragen_und_antworten_zu_tiefgefrorenen_lebensmitteln-192825.html)) raten, Hackfleisch maximal 3–6 Monate einzufrieren. Drei Jahre überschreiten diese Empfehlung deutlich. **Empfehlung:** Der Verzehr ist nicht akut gefährlich, aber aus Qualitäts- und Geschmacksgründen sowie wegen möglicher chemischer Veränderungen nicht zu empfehlen.

c. Ja. Auspuffgase können eine Gesundheitsgefahr darstellen, da sie schädliche Stoffe wie Kohlenmonoxid, Stickoxide und Feinstaub enthalten, die Atemwegserkrankungen und andere gesundheitliche Probleme verursachen können.

Bereits eine sehr geringe Anzahl von Salmonellen kann bei Menschen zu einer Infektion führen. Nach wissenschaftlichen Erkenntnissen reichen oft schon **10 bis 100 Salmonellen-Bakterien** aus, um bei gesunden Erwachsenen eine Salmonellose auszulösen. Besonders empfindlich sind Kinder, ältere Menschen und Personen mit geschwächtem Immunsystem – bei ihnen kann sogar eine noch geringere Keimzahl ausreichen. Die Infektionsdosis hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie z. B. dem Gesundheitszustand der Person und der Art der aufgenommenen Speisen (fettige Speisen schützen die Bakterien im Magen). Da sich Salmonellen bei Zimmertemperatur schnell vermehren, kann ein Ei mit nur wenigen Keimen nach einigen Stunden schon eine gefährliche Menge enthalten. **Fazit:** Schon eine sehr geringe Menge an Salmonellen auf oder in Eiern kann gesundheitlich gefährlich werden. Deshalb ist es wichtig, Eier immer gut zu kühlen, nicht roh zu verzehren und Speisen mit rohen Eiern (z. B. Tiramisu, Mayonnaise) nur mit ganz frischen Eiern zuzubereiten.

Hohe Spannungen können auf den Menschen schwerwiegendeliche Auswirkungen haben, die von leichten Verletzungen bis hin zu tödlichen Folgen reichen. Hier sind einige der möglichen Auswirkungen: 1. **Elektrischer Schock**: Ein elektrischer Schock kann zu Muskelkrämpfen, Verbrennungen und Herzrhythmusstörungen führen. Die Schwere des Schocks hängt von der Spannung, dem Stromfluss und der Dauer des Kontakts ab. 2. **Verbrennungen**: Hohe Spannungen können schwere thermische Verbrennungen verursachen, sowohl an der Eintritts- als auch an der Austrittsstelle des Stroms. 3. **Herzstillstand**: Ein elektrischer Strom, der durch das Herz fließt, kann zu Kammerflimmern oder Herzstillstand führen, was lebensbedrohlich ist. 4. **Nervenschäden**: Elektrische Ströme können das Nervensystem schädigen, was zu Taubheit, Kribbeln oder sogar Lähmungen führen kann. 5. **Sekundäre Verletzungen**: Ein elektrischer Schock kann zu unkontrollierten Muskelkontraktionen führen, die Stürze oder andere Verletzungen verursachen können. 6. **Langfristige gesundheitliche Probleme**: Wiederholte oder schwere elektrische Schocks können langfristige gesundheitliche Probleme wie chronische Schmerzen, Muskel- und Nervenschäden oder psychische Traumata verursachen. Es ist wichtig, Sicherheitsvorkehrungen zu treffen und den Kontakt mit hohen Spannungen zu vermeiden, um diese Risiken zu minimieren.

In Deutschland gibt es mehrere Fernsehsendungen und Formate, die sich mit Missständen im Wohnungsmarkt, insbesondere mit gesundheitsgefährdenden oder unzumutbaren Wohnverhältnissen, beschäftigen. Solche Sendungen sind oft an Fällen von Mietmissbrauch, Schimmelbefall, maroden Wohnungen oder ähnlichen Problemen interessiert. Beispiele für solche Formate sind: - **ZDF – "Frontal"**: [https://www.zdf.de/politik/frontal](https://www.zdf.de/politik/frontal) - **ARD – "Panorama"**: [https://www.daserste.de/information/politik-weltgeschehen/panorama/index.html](https://www.daserste.de/information/politik-weltgeschehen/panorama/index.html) - **RTL – "Team Wallraff"**: [https://www.rtl.de/cms/sendungen/team-wallraff.html](https://www.rtl.de/cms/sendungen/team-wallraff.html) - **ZDF – "Akte"** (Sat.1): [https://www.sat1.de/serien/akte](https://www.sat1.de/serien/akte) - **RTL – "Extra – Das RTL-Magazin"**: [https://www.rtl.de/sendungen/news/extra.html](https://www.rtl.de/sendungen/news/extra.html) Diese Formate recherchieren häufig zu Themen wie Mietwucher, Schimmel, Asbest, und anderen gesundheitsgefährdenden Zuständen in Mietwohnungen. Sie nehmen oft Hinweise von Betroffenen entgegen und berichten darüber. Wenn du einen konkreten Fall hast, kannst du dich direkt an die Redaktionen dieser Sendungen wenden. Die Kontaktmöglichkeiten findest du jeweils auf den verlinkten Webseiten.