4 Fragen zu Fersenschmerzen

Morbus Bechterew, auch bekannt als ankylosierende Spondylitis, ist eine chronisch-entzündliche Erkrankung, die vor allem die Wirbelsäule und die Sakroiliakalgelenke betrifft. Fersenschmerzen bei Morbus Bechterew können durch eine Entzündung der Sehnenansätze (Enthesitis) verursacht werden. Die Enthesitis ist eine typische Manifestation dieser Erkrankung und betrifft häufig die Achillessehne und die Plantarfaszie, die beide an der Ferse ansetzen. Die Entzündung führt zu Schmerzen, Schwellungen und manchmal auch zu einer eingeschränkten Beweglichkeit. Diese Schmerzen können besonders morgens oder nach längeren Ruhephasen stärker sein und sich durch Bewegung im Laufe des Tages verbessern. Weitere Informationen zu Morbus Bechterew findest du auf der Website der Deutschen Vereinigung Morbus Bechterew e.V.: [dvmb.de](https://www.dvmb.de).

Bei Morbus Bechterew, auch ankylosierende Spondylitis genannt, handelt es sich um eine chronisch-entzündliche Erkrankung, die vor allem die Wirbelsäule und die Sakroiliakalgelenke betrifft. Fersenschmerzen bei dieser Erkrankung entstehen häufig durch eine Entzündung der Sehnenansätze, insbesondere der Achillessehne und der Plantarfaszie. Diese Entzündungen werden als Enthesitis bezeichnet und sind charakteristisch für Morbus Bechterew. Die Entzündung führt zu Schmerzen und Schwellungen an den betroffenen Stellen, was zu den typischen Fersenschmerzen führt.

Bei Fersenschmerzen im Zusammenhang mit einem Senkspreizfuß oder Plattfuß gibt es verschiedene Maßnahmen, die helfen können: 1. **Geeignete Einlagen:** Orthopädische Einlagen stützen das Fußgewölbe und entlasten die Ferse. Sie werden individuell angepasst und können Beschwerden deutlich lindern. 2. **Passendes Schuhwerk:** Trage gut gedämpfte, stützende Schuhe mit ausreichend Platz für die Zehen. Vermeide flache, harte oder abgetragene Schuhe. 3. **Dehnübungen:** Regelmäßiges Dehnen der Wadenmuskulatur und der Plantarfaszie (Fußsohle) kann die Spannung reduzieren und Schmerzen lindern. 4. **Kräftigungsübungen:** Übungen zur Stärkung der Fußmuskulatur, wie das Greifen von Gegenständen mit den Zehen oder das Barfußlaufen auf weichem Untergrund, unterstützen das Fußgewölbe. 5. **Kühlen und Entlasten:** Bei akuten Schmerzen hilft das Kühlen der Ferse (z.B. mit einem Kühlpack) und das Vermeiden von Überlastung. 6. **Gewichtsreduktion:** Übergewicht erhöht den Druck auf die Füße. Eine Gewichtsabnahme kann die Beschwerden verringern. 7. **Physiotherapie:** Ein Physiotherapeut kann gezielte Übungen zeigen und manuelle Techniken anwenden, um die Fußfunktion zu verbessern. 8. **Medikamentöse Behandlung:** Bei starken Schmerzen können kurzfristig schmerzlindernde oder entzündungshemmende Medikamente eingesetzt werden (nach ärztlicher Rücksprache). **Wichtig:** Wenn die Beschwerden länger anhalten oder sehr stark sind, sollte ein Orthopäde aufgesucht werden, um die genaue Ursache abzuklären und eine individuelle Therapie zu erhalten. Weitere Informationen findest du z.B. bei [Apotheken Umschau](https://www.apotheken-umschau.de/krankheiten-symptome/orthopaedische-krankheiten/fersenschmerzen-ursachen-und-behandlung-763099.html) oder [Deutscher Fußreport](https://www.deutscher-fussreport.de/).

Schmerzen in der Ferse können verschiedene Ursachen haben. Zu den häufigsten zählen: 1. **Plantarfasziitis**: Entzündung der Sehnenplatte an der Fußsohle, oft durch Überlastung, falsches Schuhwerk oder Fehlstellungen. 2. **Fersensporn**: Knochenauswuchs am Fersenbein, meist in Verbindung mit Plantarfasziitis. 3. **Achillessehnenentzündung**: Reizung oder Entzündung der Achillessehne, häufig durch Überbeanspruchung beim Sport. 4. **Bursitis**: Entzündung eines Schleimbeutels im Bereich der Ferse. 5. **Prellung oder Verletzung**: Zum Beispiel durch einen Tritt oder Sturz. 6. **Nervenreizungen**: Wie das Tarsaltunnelsyndrom, bei dem ein Nerv im Fuß eingeklemmt wird. 7. **Rheumatische Erkrankungen**: Wie Morbus Bechterew oder Gicht. Die genaue Ursache lässt sich oft nur durch eine ärztliche Untersuchung feststellen. Bei anhaltenden oder sehr starken Schmerzen sollte ein Arzt aufgesucht werden.