83 Fragen zu Depot

Eine Depotspritze ist eine spezielle Form der Injektion, bei der ein Medikament in den Muskel oder unter die Haut gespritzt wird und dort als „Depot“ (Speicher) verbleibt. Das Medikament wird aus diesem Depot langsam und über einen längeren Zeitraum (oft Wochen) in den Körper abgegeben. So muss das Medikament nicht täglich eingenommen oder gespritzt werden. Depotspritzen werden häufig bei bestimmten Medikamenten eingesetzt, zum Beispiel bei Hormonen (wie Verhütungsmitteln), Psychopharmaka (z. B. bei Schizophrenie) oder bestimmten Schmerzmitteln. Ein Vorteil ist die gleichmäßige Wirkstoffabgabe und die bessere Therapietreue, da weniger häufige Gaben nötig sind.

Magnesiumcitrat und Magnesiumglycinat sind beides gut bioverfügbare Magnesiumverbindungen, das heißt, sie werden vom Körper effizient aufgenommen. Studien und Erfahrungswerte zeigen, dass Magnesiumcitrat tendenziell etwas schneller und besser vom Körper aufgenommen wird als Magnesiumglycinat. Das liegt daran, dass Citrat als organische Säure die Aufnahme im Darm fördert. Magnesiumglycinat hingegen ist besonders für Menschen geeignet, die empfindlich auf die abführende Wirkung von Magnesium reagieren, da es meist besser vertragen wird und seltener zu Durchfall führt. Es wird ebenfalls sehr gut aufgenommen, aber der Unterschied zur Aufnahmegeschwindigkeit von Magnesiumcitrat ist gering. Fazit: **Magnesiumcitrat** füllt die Magnesiumdepots im Körper in der Regel etwas schneller auf als Magnesiumglycinat. Beide Formen sind jedoch sehr gut geeignet, um einen Magnesiummangel auszugleichen. Weitere Informationen zu den Unterschieden findest du z.B. bei [Apotheken Umschau](https://www.apotheken-umschau.de/medikamente/magnesium-die-wichtigsten-verbindungen-883099.html).

Um am 1.4.2040 ein Depot mit einem Wert von 1,35 Millionen Euro zu erreichen, musst du einige Annahmen treffen und Berechnungen durchführen. Die wichtigsten Faktoren sind: 1. **Anfangskapital** (Startbetrag) 2. **Regelmäßige Einzahlungen** (monatlich oder jährlich) 3. **Anlagedauer** (bis 1.4.2040) 4. **Erwartete jährliche Rendite** (z.B. durch Aktien, ETFs) ### Schritt 1: Zeitraum bestimmen Vom heutigen Tag (Juni 2024) bis zum 1.4.2040 sind es ca. 15 Jahre und 10 Monate, also rund 16 Jahre. ### Schritt 2: Erwartete Rendite festlegen Eine realistische, langfristige Rendite am Aktienmarkt liegt historisch bei etwa 6–7 % pro Jahr nach Kosten und Inflation. Für die Berechnung nehmen wir 7 % an. ### Schritt 3: Berechnung #### a) Du hast bereits ein Startkapital Die Formel für den Endwert bei einmaliger Anlage ist: \[ \text{Endwert} = \text{Startkapital} \times (1 + r)^n \] - \( r \) = jährliche Rendite (z.B. 0,07) - \( n \) = Jahre (z.B. 16) Um das benötigte Startkapital zu berechnen: \[ \text{Startkapital} = \frac{1.350.000}{(1 + 0,07)^{16}} \approx 1.350.000 / 2,96 \approx 456.000 \, € \] #### b) Du sparst regelmäßig (z.B. monatlich) Die Formel für den Endwert bei monatlicher Einzahlung ist: \[ \text{Endwert} = \text{Rate} \times \frac{(1 + r)^{n} - 1}{r} \] Für monatliche Einzahlungen und jährliche Verzinsung: - \( r \) = jährliche Rendite / 12 (z.B. 0,07/12) - \( n \) = Monate (16 Jahre × 12 = 192 Monate) Mit einem Online-Rechner oder Excel kannst du das genau berechnen. Beispielhaft: - Ziel: 1.350.000 € - Rendite: 7 % p.a. - Zeitraum: 16 Jahre (192 Monate) - Startkapital: 0 € **Monatliche Sparrate:** Mit einem Sparplanrechner ergibt sich eine monatliche Rate von ca. **3.800 €**. #### c) Kombination aus Startkapital und Sparrate Wenn du z.B. 100.000 € Startkapital hast, reduziert sich die monatliche Sparrate entsprechend. ### Schritt 4: Umsetzung 1. **Depot eröffnen** bei einer Bank oder einem Online-Broker. 2. **Breit gestreute ETFs** (z.B. MSCI World, All Country World Index) besparen. 3. **Sparplan einrichten** mit der berechneten monatlichen Rate. 4. **Langfristig investieren** und nicht von kurzfristigen Schwankungen irritieren lassen. ### Wichtige Hinweise - Die tatsächliche Rendite kann schwanken. - Steuern und Gebühren sind zu berücksichtigen. - Eine Beratung durch einen Finanzexperten kann sinnvoll sein. #### Nützliche Tools - [Zinsen-berechnen.de Sparplanrechner](https://www.zinsen-berechnen.de/sparrechner.php) - [Finanztip ETF-Ratgeber](https://www.finanztip.de/indexfonds-etf/) **Fazit:** Um 1,35 Mio. € bis 2040 zu erreichen, brauchst du entweder ein hohes Startkapital oder eine entsprechend hohe monatliche Sparrate – abhängig von der erwarteten Rendite. Mit 7 % Rendite und ohne Startkapital wären es etwa 3.800 € monatlich. Mit Startkapital sinkt die Rate entsprechend.

Die Kosten für ein Wertpapierdepot bei MLP hängen von verschiedenen Faktoren ab, wie z.B. dem gewählten Depotmodell, der Anzahl und Art der Transaktionen sowie den gehaltenen Produkten. MLP selbst arbeitet häufig mit Partnerbanken wie der **Fondsdepot Bank** oder **Fidelity** zusammen, sodass die konkreten Gebührenstrukturen variieren können. **Typische Kostenpunkte bei MLP-Depots:** 1. **Depotführungsgebühr:** Viele MLP-Depots sind bei ausschließlicher Nutzung von Fonds (insbesondere bei regelmäßigen Sparplänen) oft kostenlos. Bei reinen Wertpapierdepots (Aktien, ETFs) können jedoch jährliche Depotgebühren anfallen, meist zwischen 0 € und ca. 30 € pro Jahr, abhängig vom Partner und Depotmodell. 2. **Ordergebühren:** Die Kosten für den Kauf oder Verkauf von Wertpapieren liegen meist zwischen 9 € und 25 € pro Transaktion, abhängig vom Handelsplatz und der Orderhöhe. 3. **Fondsgebühren:** Beim Kauf von Fonds können Ausgabeaufschläge anfallen (bis zu 5 %, oft rabattiert). Bei ETFs und Aktien entfallen diese in der Regel. 4. **Verwahrentgelte:** Einige Banken erheben ein Verwahrentgelt (Negativzinsen) auf hohe Guthaben, dies betrifft aber meist nur Bargeldbestände, nicht Wertpapiere. **Beispielrechnung für ein Depot mit 20.000 €:** - **Depotführungsgebühr:** 0–30 € pro Jahr (je nach Modell) - **Ordergebühren:** Nur bei Käufen/Verkäufen, z.B. 10 € pro Trade - **Fondsanteile:** Ausgabeaufschlag möglich, bei ETFs/Aktien nicht - **Verwahrentgelt:** i.d.R. nicht auf Wertpapiere **Wichtiger Hinweis:** Die genauen Kosten hängen stark vom individuellen Vertrag und der genutzten Partnerbank ab. Es empfiehlt sich, die aktuellen Preis- und Leistungsverzeichnisse direkt bei MLP oder der jeweiligen Partnerbank einzusehen oder ein persönliches Angebot einzuholen. Weitere Informationen findest du direkt bei [MLP](https://mlp.de) oder bei den jeweiligen Partnerbanken wie der [Fondsdepot Bank](https://www.fondsdepotbank.de/) oder [Fidelity](https://www.fidelity.de/). **Fazit:** Für ein Depotvolumen von 20.000 € können die jährlichen Kosten (ohne Transaktionen) zwischen 0 € und ca. 30 € liegen, zuzüglich eventueller Ordergebühren und Produktkosten. Die genaue Höhe hängt vom gewählten Depotmodell und den individuellen Anlageentscheidungen ab.

Guten Morgen Rizvan, könntest du bitte dafür sorgen, dass Herr Qasemi Safiullah künftig die Abfahrtskontrolle im Depot in Rupperswil übernimmt? Vielen Dank!

Das plötzliche Verschwinden von Aktien aus deinem Depot ist in der Regel nicht legal und sollte umgehend überprüft werden. Es gibt allerdings einige mögliche Erklärungen, die nicht zwangsläufig auf einen Rechtsverstoß hindeuten: 1. **Technische Probleme:** Manchmal kommt es bei Banken oder Brokern zu technischen Fehlern, durch die Wertpapiere vorübergehend nicht angezeigt werden. 2. **Depotübertrag:** Falls du einen Depotübertrag beauftragt hast, könnten die Aktien im Übertragungsprozess vorübergehend nicht sichtbar sein. 3. **Unternehmensereignisse:** Bei bestimmten Kapitalmaßnahmen (z.B. Aktiensplits, Übernahmen, Delistings) kann es zu temporären Änderungen in der Depotanzeige kommen. 4. **Verkauf oder Ausbuchung:** Prüfe, ob ein Verkauf oder eine Ausbuchung (z.B. im Rahmen einer Insolvenz) stattgefunden hat. **Empfehlung:** Kontaktiere umgehend deine Depotbank oder deinen Broker und frage nach dem Verbleib deiner Varta-Aktien. Lasse dir den Vorgang schriftlich erklären und prüfe deine Kontoauszüge sowie Mitteilungen im Online-Banking. Sollte keine plausible Erklärung vorliegen oder ein Fehler/Unrecht vorliegen, kannst du dich an die BaFin (Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht) wenden: [https://www.bafin.de](https://www.bafin.de). Ein unrechtmäßiges Entfernen deiner Aktien wäre nicht legal. Dein Broker ist verpflichtet, deine Wertpapiere ordnungsgemäß zu verwahren.

Ja, du kannst in deinem Testament festlegen, dass dein Depot (also deine Wertpapiere oder dein Wertpapierdepot) nur an eines deiner Kinder vererbt werden soll. In Deutschland gilt die sogenannte Testierfreiheit: Du kannst grundsätzlich selbst bestimmen, wem du was vererben möchtest. Beachte jedoch Folgendes: 1. **Pflichtteil:** Auch wenn du das Depot nur einem Kind vermachst, haben andere pflichtteilsberechtigte Personen (z. B. deine anderen Kinder, dein Ehepartner) einen Anspruch auf ihren Pflichtteil. Das bedeutet, sie können einen Geldanspruch in Höhe der Hälfte ihres gesetzlichen Erbteils geltend machen, auch wenn sie im Testament nicht bedacht wurden. 2. **Formvorschriften:** Das Testament muss handschriftlich verfasst und unterschrieben sein oder notariell beurkundet werden, damit es wirksam ist. 3. **Eindeutige Formulierung:** Es ist wichtig, im Testament klar und eindeutig zu formulieren, welches Depot gemeint ist und welches Kind es erhalten soll, um spätere Streitigkeiten zu vermeiden. 4. **Vermächtnis oder Erbeinsetzung:** Du kannst das Depot entweder als Vermächtnis zuweisen (das Kind erhält nur das Depot, ist aber nicht Erbe) oder das Kind als Erben einsetzen (es erhält das Depot und ggf. weiteres Vermögen). Weitere Informationen findest du z. B. auf den Seiten des [Bundesministeriums der Justiz](https://www.bmj.de/DE/themen/familie-gesellschaft/erbrecht/erbrecht_node.html). Im Zweifel empfiehlt sich eine Beratung durch einen Notar oder Fachanwalt für Erbrecht.

Wenn Aktien lediglich auf einem Depotkonto liegen und keine Käufe oder Verkäufe stattfinden, ist in der Regel kein Abwicklungskonto (oft auch Verrechnungskonto genannt) aktiv notwendig. Das Abwicklungskonto wird hauptsächlich für Transaktionen wie den Kauf oder Verkauf von Wertpapieren, Dividendenzahlungen oder Gebühren genutzt. Solange du keine Transaktionen durchführst, bleibt das Abwicklungskonto ungenutzt. Allerdings verlangen viele Banken und Broker, dass ein solches Konto trotzdem besteht, da es technisch mit dem Depot verknüpft ist. Es kann also sein, dass du es nicht aktiv nutzt, aber es trotzdem vorhanden sein muss. Zusammengefasst: Für das reine Halten von Aktien ohne Transaktionen brauchst du das Abwicklungskonto nicht aktiv, aber es wird meist automatisch geführt und ist Teil des Depotvertrags.

Ein Abwicklungsgirokonto (oft auch Verrechnungskonto genannt) ist bei Wertpapiergeschäften in der Regel notwendig. Es dient dazu, Ein- und Auszahlungen im Zusammenhang mit Wertpapierkäufen und -verkäufen abzuwickeln. Über dieses Konto werden beispielsweise Dividenden, Zinsen oder Erlöse aus Verkäufen gutgeschrieben und Käufe abgebucht. Viele Banken und Broker verlangen die Eröffnung eines solchen Kontos, wenn du ein Depot eröffnest. Es ist also meist Voraussetzung, um Wertpapiere handeln zu können. In manchen Fällen kannst du ein bestehendes Girokonto als Verrechnungskonto nutzen, oft wird aber automatisch ein separates Konto eröffnet. Zusammengefasst: Ja, für den Handel mit Wertpapieren ist ein Abwicklungsgirokonto in der Regel erforderlich.

Die Sicherheit von Depots bei deutschen Banken im Kriegsfall hängt von verschiedenen Faktoren ab: 1. **Wertpapierbesitz:** Wertpapiere in einem Depot (z.B. Aktien, Fonds, Anleihen) gehören rechtlich dem Depotinhaber, nicht der Bank. Selbst bei einer Bankeninsolvenz bleiben diese Wertpapiere dein Eigentum und können auf ein anderes Depot übertragen werden. 2. **Technische Zugänglichkeit:** Im Kriegsfall könnten technische Infrastrukturen (z.B. Internet, Börsenhandel, Bank-IT) gestört oder zerstört werden. Das könnte den Zugriff auf das Depot und die Handelbarkeit der Wertpapiere vorübergehend oder dauerhaft einschränken. 3. **Staatliche Eingriffe:** In Extremsituationen wie einem Krieg kann der Staat Kapitalverkehrskontrollen, Handelsbeschränkungen oder sogar Enteignungen anordnen. Historisch gab es in Deutschland und anderen Ländern in Kriegszeiten Einschränkungen beim Zugriff auf Vermögen. 4. **Physische Sicherheit:** Wertpapiere werden heute meist als elektronische Buchungen geführt. Physische Wertpapiere sind selten, könnten aber im Extremfall einen Vorteil bieten, wenn elektronische Systeme ausfallen. 5. **Internationale Wertpapiere:** Wertpapiere, die im Ausland gelagert oder verwahrt werden, könnten im Kriegsfall schwerer zugänglich sein, bieten aber eventuell Schutz vor nationalen Eingriffen. **Fazit:** Rechtlich sind Wertpapiere im Depot auch im Kriegsfall dein Eigentum. Praktisch kann der Zugriff jedoch durch technische, staatliche oder infrastrukturelle Probleme eingeschränkt werden. Eine absolute Sicherheit gibt es im Kriegsfall nicht, aber Depots gelten als relativ sicherer Vermögensspeicher im Vergleich zu Bankguthaben. Weitere Informationen findest du z.B. bei der [Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin)](https://www.bafin.de/DE/Verbraucher/BaFin-verbraucherschutz/FAQ/faq_depot/faq_depot_node.html).

Um ein Konto bei Trade Republic zu eröffnen, gehst du wie folgt vor: 1. **App herunterladen:** Lade die Trade Republic App aus dem [App Store](https://apps.apple.com/de/app/trade-republic/id1455269969) (iOS) oder [Google Play Store](https://play.google.com/store/apps/details?id=com.traderepublic.app&hl=de&pli=1) (Android) herunter. 2. **Registrierung starten:** Öffne die App und tippe auf „Konto eröffnen“. Gib deine E-Mail-Adresse an und folge den Anweisungen. 3. **Persönliche Daten eingeben:** Du wirst gebeten, persönliche Daten wie Name, Adresse, Geburtsdatum und Steuer-ID einzugeben. 4. **Identitätsprüfung:** Die Identifikation erfolgt per Video-Ident-Verfahren. Halte dafür deinen Personalausweis oder Reisepass bereit. 5. **Bankverbindung angeben:** Gib dein Referenzkonto (dein bestehendes Girokonto) an, von dem aus Ein- und Auszahlungen erfolgen. 6. **Vertrag abschließen:** Bestätige die Vertragsunterlagen digital in der App. Nach erfolgreicher Prüfung und Freischaltung kannst du mit dem Handel bei Trade Republic beginnen. Weitere Informationen findest du direkt auf der [offiziellen Website von Trade Republic](https://www.traderepublic.com/de-de).

Ja, ein Aktiendepot kann nach einer Erbschaft grundsätzlich auf die Erben aufgeteilt werden. Das Vorgehen hängt jedoch von mehreren Faktoren ab: 1. **Erbengemeinschaft:** Nach dem Tod des Depotinhabers bilden die Erben zunächst eine Erbengemeinschaft. Das Depot gehört dann allen Erben gemeinsam. 2. **Teilung des Depots:** Die Erbengemeinschaft kann entscheiden, wie das Depot aufgeteilt werden soll. Möglich ist: - **Übertragung einzelner Wertpapiere** auf die Depots der jeweiligen Erben entsprechend ihrer Erbanteile. - **Verkauf der Wertpapiere** und Verteilung des Erlöses. - **Übertragung des gesamten Depots** auf einen Erben, der die anderen auszahlt. 3. **Abwicklung über die Bank:** Die Bank benötigt in der Regel einen Erbschein oder ein notarielles Testament sowie die Zustimmung aller Erben zur Aufteilung. Die genaue Vorgehensweise und mögliche Gebühren können je nach Bank unterschiedlich sein. 4. **Steuern:** Bei der Übertragung können Erbschaftssteuern anfallen. Die Übertragung selbst ist in der Regel steuerfrei, aber Wertsteigerungen nach dem Tod des Erblassers können steuerpflichtig sein. Weitere Informationen findest du beispielsweise bei [Verbraucherzentrale](https://www.verbraucherzentrale.de/wissen/geld-versicherungen/sparen-und-anlegen/erbschaft-was-passiert-mit-dem-wertpapierdepot-13213) oder direkt bei deiner Depotbank.

Das Depot bei flatex ist grundsätzlich kostenlos, es fallen also keine Depotführungsgebühren an. Allerdings können für bestimmte Leistungen und Transaktionen Kosten entstehen, wie z.B. Ordergebühren beim Kauf oder Verkauf von Wertpapieren. Die genauen Konditionen findest du auf der offiziellen Website von flatex: https://www.flatex.de/preise-leistungen/preisverzeichnis/ Bitte beachte, dass zusätzliche Kosten wie Negativzinsen auf das Guthaben oder Gebühren für spezielle Dienstleistungen anfallen können. Ein Blick ins aktuelle Preis- und Leistungsverzeichnis ist daher empfehlenswert.

Um ein Depot zu CapTrader zu übertragen, gehst du wie folgt vor: 1. **Neues Depot eröffnen:** Falls noch nicht geschehen, eröffne zunächst ein Depot bei [CapTrader](https://www.captrader.com/). 2. **Übertragungsformular ausfüllen:** Lade das Formular für den Depotübertrag von der CapTrader-Website herunter. Du findest es meist im Bereich „Service“ oder „Formulare“. Alternativ kannst du direkt [hier](https://www.captrader.com/service/formulare/) nachsehen. 3. **Formular ausfüllen:** Gib im Formular die Daten deines bisherigen Depots (Depotnummer, Bank, Name, Adresse) sowie deines neuen CapTrader-Depots an. Wähle aus, ob du das gesamte Depot oder nur bestimmte Wertpapiere übertragen möchtest. 4. **Unterschrift:** Unterschreibe das Formular eigenhändig. 5. **Formular einreichen:** Sende das ausgefüllte und unterschriebene Formular an CapTrader. In der Regel kannst du es per E-Mail, Post oder Fax einreichen. Die genaue Adresse findest du auf dem Formular oder der Website. 6. **Bearbeitung abwarten:** CapTrader leitet den Übertrag an deine bisherige Bank weiter. Die Übertragung kann je nach Bank und Wertpapierart zwischen wenigen Tagen und mehreren Wochen dauern. **Wichtige Hinweise:** - Prüfe, ob alle Wertpapiere bei CapTrader handelbar sind. - Eventuelle Gebühren für den Übertrag können bei der abgebenden Bank anfallen. - Steuerliche Aspekte (z.B. Verlustverrechnungstöpfe) sollten beachtet werden. Weitere Informationen findest du direkt bei [CapTrader – Depotübertrag](https://www.captrader.com/service/faq/depotuebertrag/).

Ein schwächerer US-Dollar kann verschiedene Auswirkungen auf ein Depot haben, abhängig von der Zusammensetzung der Anlagen: 1. **Internationale Aktien**: Wenn du Aktien aus dem Ausland (z.B. europäische oder asiatische Unternehmen) im Depot hast, steigt der Wert dieser Positionen in Euro, wenn der Dollar schwächer wird – vorausgesetzt, die Kurse der Aktien bleiben in ihrer Heimatwährung stabil. Das liegt daran, dass der Umrechnungskurs günstiger wird. 2. **US-Aktien**: Hältst du US-Aktien und der Dollar wird schwächer gegenüber dem Euro, kann das den Wert deiner US-Aktien in Euro schmälern, selbst wenn die Kurse an der US-Börse steigen oder stabil bleiben. 3. **Rohstoffe**: Viele Rohstoffe wie Gold oder Öl werden in US-Dollar gehandelt. Ein schwächerer Dollar kann dazu führen, dass die Preise dieser Rohstoffe in Dollar steigen, was wiederum Rohstoffaktien oder Rohstoff-ETFs im Depot beeinflussen kann. 4. **Unternehmensgewinne**: Internationale Unternehmen, die viel in den USA verkaufen, profitieren oft von einem schwächeren Dollar, weil ihre Produkte für US-Kunden günstiger werden. Umgekehrt kann ein schwacher Dollar für US-Unternehmen, die viel importieren, die Kosten erhöhen. 5. **Währungsrisiko**: Ein schwächerer Dollar erhöht das Währungsrisiko für Anleger, die in US-Dollar notierte Wertpapiere halten, aber in Euro rechnen. **Fazit:** Ein schwächerer Dollar kann je nach Depotstruktur sowohl positive als auch negative Effekte haben. Es ist wichtig, die Währungsallokation im Depot zu kennen und gegebenenfalls abzusichern, wenn du größere Positionen in Fremdwährungen hältst.