9 Fragen zu Blumenerde

Ja, man kann Spargelfarn (Asparagus densiflorus) in Blumenerde pflanzen. Es ist wichtig, eine gut durchlässige Blumenerde zu verwenden, um Staunässe zu vermeiden, da Spargelfarn empfindlich auf zu viel Feuchtigkeit reagiert. Eine Mischung aus Blumenerde und etwas Sand oder Perlit kann helfen, die Drainage zu verbessern.

Ja, das Mischen von kleinen Steinen oder Kies in die Blumenerde kann die Drainage verbessern und die Erde durchlässiger machen. Dies hilft, Staunässe zu vermeiden und sorgt dafür, dass die Wurzeln der Pflanzen nicht zu feucht werden, was Fäulnis verhindern kann. Es ist besonders nützlich für Pflanzen, die gut durchlässige Böden bevorzugen, wie Sukkulenten und Kakteen.

Ja, Blumenerde und Kakteenerde können gemischt werden, um eine durchlässigere Erde zu erhalten. Kakteenerde enthält in der Regel mehr Sand, Perlit oder andere Materialien, die die Drainage verbessern. Durch das Mischen beider Erden kannst du eine Mischung schaffen, die sowohl Nährstoffe aus der Blumenerde als auch die gute Drainage der Kakteenerde bietet. Dies kann besonders vorteilhaft für Pflanzen sein, die eine gut durchlässige Erde benötigen, um Wurzelfäule zu vermeiden.

Es wird nicht empfohlen, Blumenerde aus dem Plastiksack zu, wenn sie sichtbare Schimmeloren aufweist. Schimmel kann die Pflanzen schädigen und das Wachstum beeinträchtigen. Es ist besser, die Erde zu entsorgen und frische, schimmelfreie Blumenerde zu kaufen. Wenn du die Erde dennoch verwenden möchtest, solltest du sie gründlich erhitzen oder desinfizieren, um die Schimmelsporen abzutöten.

Um Ableger einer Efeutute (Epipremnum aureum) zu machen, folge diesen Schritten: 1. **Schneiden**: Wähle einen gesunden Trieb der Efeutute und schneide ihn mit einer sauberen, scharfen Schere oder einem Messer ab. Der Trieb sollte mindestens 10-15 cm lang sein und mehrere Blätter haben. Achte darauf, dass der Schnitt unterhalb eines Knotens (Nodien) erfolgt, da hier die Wurzeln entstehen. 2. **Wurzelbildung**: Du kannst die Schnittstelle in Wasser stellen, um Wurzeln zu bilden. Stelle das Glas an einen hellen, indirekten Lichtplatz und wechsle das Wasser alle paar Tage. Nach einigen Wochen sollten Wurzeln entstehen. 3. **Pflanzen**: Alternativ kannst du den Ableger direkt in Blumenerde setzen. Verwende eine gut durchlässige Blumenerde, idealerweise eine Mischung aus Blumenerde und Perlite oder Sand, um die Drainage zu verbessern. 4. **Einpflanzen**: Mache ein kleines Loch in die Erde, setze den Ableger hinein und drücke die Erde leicht an. Gieße die Erde gut, aber achte darauf, dass keine Staunässe entsteht. 5. **Pflege**: Stelle den Topf an einen hellen Ort mit indirekter Sonneneinstrahlung und halte die Erde gleichmäßig feucht, aber nicht zu nass. Mit diesen Schritten solltest du erfolgreich Ableger deiner Efeutute ziehen können.

Für den Elefantenfuß (Beaunea recurvata) eignet sich eine gut durchlässige Blumenerde, die eine Mischung aus Kaktuser und normaler Blumenerde ist. Diese Mischung sorgt dafür, dass überschüssiges Wasser gut abfließen kann, was wichtig ist, da der Elefantenfu empfindlich gegenüber Staunässe ist. Eine Erde mit einem hohen Sandanteil oder spezielle Kaktuserde sind ebenfalls gute Optionen. Achte darauf, dass der Topf über Abflusslöcher verfügt, um die Wurzeln vor Nässe zu schützen.

Ja, Monstera adonsonii kann in Blumenerde gepflanzt werden. Es ist jedoch wichtig, eine gut durchlässige Erde zu wählen, die eine Mischung aus Blumenerde, Perlit oder Orchideensubstrat enthält, um eine gute Drainage zu gewährleisten. Diese Pflanze bevorzugt feuchte, aber nicht nasse Bedingungen, daher ist eine geeignete Erde entscheidend für ihr Wachstum.

In der Schweiz ist die Entsorgung von Blumenerde in der grünen Tonne, die für organische Abfälle gedacht ist, in der Regel nicht erlaubt. Blumenerde enthält oft mineralische Bestandteile und kann auch andere Materialien enthalten, die nicht biologisch abbaubar sind. Es ist ratsam, die spezifischen Entsorgungsrichtlinien deiner Gemeinde zu überprüfen, da diese variieren können. In vielen Fällen sollte Blumenerde über den Restmüll oder spezielle Entsorgungsstellen für Gartenabfälle entsorgt werden.

Ja, Pfefferminze kann in Blumenerde eingepflanzt werden. Sie bevorzugt gut durchlässige Erde und einen sonnigen bis halbschattigen Standort. Achte darauf, dass die Erde feucht, aber nicht zu nass ist, da Pfefferminze Staunässe nicht mag. Es ist auch ratsam, die Pflanze in einem Topf zu halten, da sie sehr wuchskräftig ist und sich schnell ausbreiten kann.