Vertikale Bilanzkennzahlen sind wichtige Instrumente zur Analyse der finanziellen Situation eines Unternehmens. Sie helfen, die Struktur der Bilanz zu verstehen und die Verhältnisse zwischen den... [mehr]
Der Verlustvortrag ist ein steuerlicher Begriff, der sich auf Verluste bezieht, die ein Unternehmen in einem Geschäftsjahr erlitten hat und die in zukünftige Jahre vorgetragen werden können, um die Steuerlast zu mindern. Er wird in der Bilanz unter den Eigenkapitalpositionen aufgeführt und stellt einen negativen Betrag dar, der die zukünftigen Gewinne des Unternehmens mindern kann. Die Auflösung des Verlustvortrags erfolgt, wenn das Unternehmen in den folgenden Jahren Gewinne erzielt. Diese Gewinne können dann mit dem Verlustvortrag verrechnet werden, wodurch die Steuerlast des Unternehmens reduziert wird. Der Verlustvortrag kann in der Regel über einen bestimmten Zeitraum vorgetragen werden, abhängig von den jeweiligen steuerlichen Regelungen des Landes. In Deutschland beispielsweise können Verluste unbegrenzt vorgetragen werden, jedoch gibt es bestimmte Regelungen zur Verrechnung mit zukünftigen Gewinnen.
Vertikale Bilanzkennzahlen sind wichtige Instrumente zur Analyse der finanziellen Situation eines Unternehmens. Sie helfen, die Struktur der Bilanz zu verstehen und die Verhältnisse zwischen den... [mehr]
Horizontale Bilanzkennzahlen sind wichtige Instrumente zur Analyse der finanziellen Situation eines Unternehmens über verschiedene Zeiträume hinweg. Zu den gängigsten horizontalen Bilan... [mehr]
Eine Abschreibung mindert den Buchwert eines Vermögenswerts in der Bilanz eines Unternehmens. Sie spiegelt den Werteverzehr wider, der durch Nutzung, Alterung oder technische Überholung ents... [mehr]
Umlaufvermögen bezeichnet in der Betriebswirtschaftslehre die Vermögenswerte eines Unternehmens, die innerhalb eines Jahres oder eines Geschäftszyklus in liquide Mittel umgewandelt oder... [mehr]
In einer Bilanz werden die Konten in zwei Seiten unterteilt: die Soll-Seite (Aktiva) und die Haben-Seite (Passiva). **Soll-Seite (Aktiva):** Hier werden alle Vermögenswerte eines Unternehmens au... [mehr]
Das ist nicht korrekt. Große Kapitalgesellschaften sind gemäß § 315a HGB (Handelsgesetzbuch) verpflichtet, einen Anhang zu erstellen und diesen zusammen mit der Bilanz und der Ge... [mehr]
Flüssige Mittel in der Bilanz beziehen sich auf Vermögenswerte, die schnell und einfach in Bargeld umgewandelt werden können. Dazu gehören in der Regel: 1. **Bargeld**: Physisches... [mehr]