Wie sieht die Eröffnungsbilanz bei der Neugründung aus?

Antwort

Die Eröffnungsbilanz bei einer Spaltung zur Neugründung zeigt dieögenswerte und Verbindlichkeiten, die auf die neu gegründete Gesellschaft übertragen werden. Sie wird in der Regel in zwei Hauptteile gegliedert: Aktiva und Passiva. 1. **Aktiva**: - **Anlagevermögen**: Dazu gehören Immobilien, Maschinen, Anlagen und immaterielle Vermögenswerte. - **Umlaufvermögen**: Hierzu zählen Vorräte, Forderungen aus Lieferungen und Leistungen sowie liquide Mittel. 2. **Passiva**: - **Eigenkapital**: Das Eigenkapital der neu gegründeten Gesellschaft, das aus dem übertragenen Kapital und den Rücklagen besteht. - **Verbindlichkeiten**: Dazu gehören alle Schulden, die auf die neue Gesellschaft übertragen werden, wie Kredite und Verbindlichkeiten gegenüber Lieferanten. Die Eröffnungsbilanz muss die Vermögenswerte und Verbindlichkeiten zum Zeitpunkt der Spaltung korrekt abbilden und sollte den gesetzlichen Anforderungen entsprechen. Es ist wichtig, dass die Bilanz ausgeglichen ist, d.h. die Summe der Aktiva muss gleich der Summe der Passiva sein.

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