Wie lange ist die Aufschubdauer bei einer fondsgebundenen Riesterrente?

Antwort

Die Aufschubdauer bei einer Riesterrente mit Anlage in Fonds bezeichnet den Zeitraum zwischen Vertragsbeginn und dem Beginn der Auszahlungsphase (also dem Rentenbeginn). Während dieser Zeit wird das angesparte Kapital in Fonds investiert und kann Erträge erwirtschaften. Die konkrete Aufschubdauer ist flexibel und wird im Vertrag individuell festgelegt. In der Regel beginnt die Auszahlungsphase frühestens mit dem gesetzlichen Renteneintrittsalter (aktuell meist 67 Jahre), kann aber auch – je nach Anbieter und Vertragsgestaltung – früher oder später starten. Die Mindestlaufzeit beträgt meist 12 Jahre, um die vollen steuerlichen Vorteile zu nutzen. Zusammengefasst: Die Aufschubdauer ist der Zeitraum vom Vertragsabschluss bis zum Rentenbeginn und kann individuell vereinbart werden, liegt aber typischerweise zwischen 12 Jahren und dem Erreichen des gesetzlichen Rentenalters. Weitere Informationen findest du z.B. bei der [Verbraucherzentrale](https://www.verbraucherzentrale.de/wissen/geld-versicherungen/weitere-altersvorsorge/riester-rente-ueberblick-13208).

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