Erwachsene Kinder ignorieren den neuen Partner nach der Scheidung der Eltern. Gespräche helfen nicht.

Question

Erwachsene Kinder ignorieren den neuen Partner nach der Scheidung der Eltern. Gespräche helfen nicht.

Antwort

Verwandte Fragen

Was tun, wenn der Mann lieber fernsehen will, statt auf das Baby aufzupassen, damit die Mutter essen kann?

Wie verläuft ein Konflikt zwischen Mutter und jugendlicher Tochter über Hausaufgaben vs. Freizeit nach den 9 Stufen?

Wie kann ich einen Streit mit meiner Familie wieder gutmachen?

Was soll ich als Mutter nach einer heftigen Auseinandersetzung zwischen meinem Mann und meinem Sohn tun?

Was tun, wenn ich Stiefkinder nicht mag?

Wie sage ich meinem Exmann, dass er nicht mit unseren Kindern über die Scheidung sprechen soll?

Accepted Answer

Es kann sehr herausfordernd sein, wenn erwachsene Kinder Schwierigkeiten haben, die neue Partnerschaft eines Elternteils zu akzeptieren. Hier sind einige Ansätze, die helfen könnten: 1. **Geduld und Verständnis**: Es ist wichtig, Geduld zu zeigen und zu verstehen, dass Veränderungen Zeit brauchen. Die Gefühle der Kinder sollten ernst genommen werden. 2. **Offene Kommunikation**: Auch wenn Gespräche bisher nicht geholfen haben, könnte es sinnvoll sein, weiterhin einen offenen Dialog zu fördern. Manchmal kann ein neutraler Ort oder ein Mediator hilfreich sein. 3. **Grenzen setzen**: Der Elternteil sollte klare Grenzen setzen, was akzeptables Verhalten ist. Es ist wichtig, dass der neue Partner respektiert wird. 4. **Therapeutische Unterstützung**: Eine Familientherapie oder Einzeltherapie kann helfen, die Dynamik zu klären und den Beteiligten Raum zu geben, ihre Gefühle auszudrücken. 5. **Fokus auf positive Erlebnisse**: Gemeinsame Aktivitäten, die Spaß machen, können helfen, Barrieren abzubauen und eine positive Beziehung zu fördern. Es ist wichtig, die Situation mit Sensibilität zu behandeln und die Bedürfnisse aller Beteiligten zu berücksichtigen.

Accepted Answer

Deine Situation klingt frustrierend und nachvollziehbar. Es ist wichtig, dass sich beide Elternteile gegenseitig unterstützen, besonders wenn es um die Betreuung des Babys und die eigenen Bed&uum... [mehr]

Accepted Answer

Deine Situation klingt frustrierend und nachvollziehbar. Es ist wichtig, dass sich beide Elternteile gegenseitig unterstützen, besonders wenn es um die Betreuung des Babys und die eigenen Bedürfnisse wie Essen geht. Ein offenes Gespräch mit deinem Mann kann helfen, Missverständnisse zu klären und gemeinsam Lösungen zu finden, damit sich niemand überfordert oder ungerecht behandelt fühlt. Vielleicht könnt ihr feste Absprachen treffen, wer wann welche Aufgaben übernimmt, damit jeder zu seinen Pausen und Erholungszeiten kommt.

Accepted Answer

Der Konflikt zwischen Mutter und jugendlicher Tochter über Hausaufgaben versus Freizeit lässt sich gut anhand der **9 Eskalationsstufen nach Friedrich Glasl** analysieren. Diese Stufen besch... [mehr]

Accepted Answer

Der Konflikt zwischen Mutter und jugendlicher Tochter über Hausaufgaben versus Freizeit lässt sich gut anhand der **9 Eskalationsstufen nach Friedrich Glasl** analysieren. Diese Stufen beschreiben, wie Konflikte sich verschärfen können, wenn sie nicht gelöst werden. Hier eine beispielhafte Analyse des Konfliktverlaufs: **1. Verhärtung:** Die Mutter bittet die Tochter regelmäßig, ihre Hausaufgaben zu machen, bevor sie Freizeitaktivitäten nachgeht. Die Tochter fühlt sich dadurch kontrolliert und möchte lieber selbst entscheiden. Erste Spannungen entstehen, aber beide Seiten sind noch offen für Gespräche. **2. Debatte und Polemik:** Die Diskussionen werden häufiger und emotionaler. Die Mutter argumentiert mit Verantwortung und Zukunft, die Tochter mit dem Bedürfnis nach Erholung und Selbstbestimmung. Beide Seiten versuchen, ihre Sichtweise durchzusetzen. **3. Taten statt Worte:** Die Tochter beginnt, die Hausaufgaben zu ignorieren oder heimlich zu machen, um mehr Freizeit zu haben. Die Mutter reagiert mit strengeren Regeln oder Kontrollen. Die Kommunikation nimmt ab, Handlungen ersetzen das Gespräch. **4. Sorge um Image und Koalitionen:** Beide suchen Unterstützung: Die Mutter spricht mit Lehrern oder anderen Eltern, die Tochter mit Freundinnen oder Geschwistern. Es entstehen „Lager“, und das gegenseitige Vertrauen sinkt. **5. Gesichtsverlust:** Vorwürfe werden persönlicher („Du bist faul!“, „Du verstehst mich nie!“). Beide Seiten fühlen sich missverstanden und angegriffen. Es geht nicht mehr nur um Hausaufgaben, sondern um Respekt und Anerkennung. **6. Drohstrategien:** Die Mutter droht mit Konsequenzen (z.B. Handyentzug, Hausarrest), die Tochter mit Rückzug oder Leistungsverweigerung. Die Drohungen werden zum zentralen Mittel der Auseinandersetzung. **7. Begrenzte Vernichtungsschläge:** Beide Seiten versuchen, der anderen bewusst zu schaden: Die Mutter setzt Strafen durch, die Tochter verweigert die Mitarbeit im Haushalt oder in der Schule. Die Beziehung leidet stark. **8. Zersplitterung:** Die Beziehung ist massiv gestört. Es gibt kaum noch konstruktive Gespräche. Beide Seiten nehmen Schaden: Die Tochter leidet unter Stress, die Mutter unter Hilflosigkeit. **9. Gemeinsam in den Abgrund:** Im schlimmsten Fall eskaliert der Konflikt so weit, dass beide Seiten nur noch verlieren: Die Tochter verweigert komplett die Schule, die Mutter gibt auf oder zieht sich emotional zurück. Die Beziehung ist schwer beschädigt. **Fazit:** Nicht jeder Konflikt durchläuft alle Stufen. Ziel sollte sein, frühzeitig zu intervenieren, um eine Eskalation zu verhindern und gemeinsam Lösungen zu finden. Ein offenes Gespräch und Verständnis für die Bedürfnisse beider Seiten sind entscheidend, um den Konflikt auf einer niedrigen Stufe zu lösen. Weitere Informationen zu den Eskalationsstufen nach Glasl findest du z.B. [hier](https://de.wikipedia.org/wiki/Konflikteskalation_nach_Glasl).

Accepted Answer

Wenn es in deiner Familie Streit oder sogar einen „Krieg“ gibt, ist das oft sehr belastend. Um die Situation zu verbessern, können folgende Schritte helfen: 1. **Selbstreflexion:** &... [mehr]

Accepted Answer

Wenn es in deiner Familie Streit oder sogar einen „Krieg“ gibt, ist das oft sehr belastend. Um die Situation zu verbessern, können folgende Schritte helfen: 1. **Selbstreflexion:** Überlege, was genau passiert ist und welchen Anteil du selbst daran hast. Ehrliche Selbstkritik ist wichtig. 2. **Gespräch suchen:** Sprich offen und ruhig mit den Familienmitgliedern. Wähle einen passenden Moment, in dem alle Zeit und Ruhe haben. 3. **Gefühle ausdrücken:** Teile deine Gefühle mit, ohne Vorwürfe zu machen. Zum Beispiel: „Ich habe mich verletzt gefühlt, als...“ 4. **Zuhören:** Höre den anderen aufmerksam zu, ohne sie zu unterbrechen. Versuche, ihre Sichtweise zu verstehen. 5. **Entschuldigen:** Wenn du Fehler gemacht hast, entschuldige dich aufrichtig. 6. **Lösungen suchen:** Überlegt gemeinsam, wie ihr solche Konflikte in Zukunft vermeiden könnt. 7. **Geduld haben:** Manchmal braucht es Zeit, bis Wunden heilen. Gib dir und deiner Familie diese Zeit. 8. **Unterstützung holen:** Wenn ihr alleine nicht weiterkommt, kann eine Familienberatung oder Mediation helfen. Wichtig ist, dass du den ersten Schritt machst und zeigst, dass dir die Beziehung wichtig ist. Das kann oft schon viel bewirken.

Accepted Answer

In einer solchen Situation ist es wichtig, zunächst Ruhe zu bewahren und nicht vorschnell Partei zu ergreifen. Versuche, mit beiden Seiten einzeln in einem ruhigen Moment zu sprechen, um ihre Sic... [mehr]

Accepted Answer

In einer solchen Situation ist es wichtig, zunächst Ruhe zu bewahren und nicht vorschnell Partei zu ergreifen. Versuche, mit beiden Seiten einzeln in einem ruhigen Moment zu sprechen, um ihre Sichtweisen und Gefühle zu verstehen. Zeige Verständnis für die Emotionen beider, ohne Schuldzuweisungen zu machen. Hilfreich kann es sein, gemeinsam nach einer Lösung zu suchen, sobald sich die Gemüter beruhigt haben. Ein klärendes Gespräch zu dritt, bei dem jeder respektvoll seine Sicht schildern kann, kann Missverständnisse ausräumen und helfen, wieder ein harmonisches Miteinander herzustellen. Falls die Situation sehr festgefahren ist oder immer wieder eskaliert, kann auch eine Familienberatung oder ein Mediator unterstützen. Wichtig ist, dass du als Mutter vermittelnd wirkst und für ein respektvolles Miteinander sorgst.

Accepted Answer

Es ist nicht ungewöhnlich, Schwierigkeiten im Umgang mit Stiefkindern haben. Hier sind einige Ansätze, die helfen können: 1. **Selbstreflexion**: Überlege, warum du Schwierigkeite... [mehr]

Accepted Answer

Es ist nicht ungewöhnlich, Schwierigkeiten im Umgang mit Stiefkindern haben. Hier sind einige Ansätze, die helfen können: 1. **Selbstreflexion**: Überlege, warum du Schwierigkeiten hast. Sind es bestimmte Verhaltensweisen oder die Situation insgesamt? 2. **Offene Kommunikation**: Sprich mit deinem Partner über deine Gefühle. Es ist wichtig, dass ihr beide auf derselben Seite seid. 3. **Zeit investieren**: Versuche, Zeit mit den Stiefkindern zu verbringen, um eine Beziehung aufzubauen. Gemeinsame Aktivitäten können helfen, Barrieren abzubauen. 4. **Grenzen setzen**: Es ist wichtig, klare Grenzen zu haben, sowohl für dich als auch für die Kinder. Das schafft ein sicheres Umfeld. 5. **Professionelle Hilfe**: In manchen Fällen kann es hilfreich sein, einen Familientherapeuten oder Coach hinzuzuziehen, um die Dynamik zu verbessern. 6. **Geduld haben**: Beziehungen brauchen Zeit. Sei geduldig mit dir selbst und den Kindern. Es ist wichtig, an der Beziehung zu arbeiten, um ein harmonisches Familienleben zu fördern.

Accepted Answer

Es ist wichtig, in einer solchen Situation klar und respektvoll zu kommunizieren. Hier ist ein Vorschlag, wie du deine Nachricht formulieren könntest: --- Betreff: Wichtige Bitte Lieber [Name... [mehr]

Accepted Answer

Es ist wichtig, in einer solchen Situation klar und respektvoll zu kommunizieren. Hier ist ein Vorschlag, wie du deine Nachricht formulieren könntest: --- Betreff: Wichtige Bitte Lieber [Name des Exmannes], ich hoffe, es geht dir gut. Ich möchte ein wichtiges Anliegen ansprechen, das mir am Herzen liegt. Es wäre mir sehr wichtig, dass wir die Themen rund um unsere Scheidung nicht mit den Kindern besprechen. Sie sind noch jung und sollten in dieser Hinsicht geschützt werden. Ich denke, es ist besser für ihr Wohlbefinden, wenn wir als Eltern versuchen, sie von diesen belastenden Themen fernzuhalten. Lass uns gemeinsam dafür sorgen, dass sie sich in dieser schwierigen Zeit sicher und geliebt fühlen. Danke für dein Verständnis. Herzliche Grüße, [Dein Name] --- Achte darauf, den Ton freundlich und respektvoll zu halten, um eine positive Kommunikation zu fördern.