Dinkel wird oft als naturbelassener angesehen als Weizen, da er in der Regel weniger intensiv gezüchtet wurde und viele der ursprünglichen Eigenschaften des Weizens bewahrt hat. Dinkel hat eine härtere Schale, die ihn besser vor Schädlingen und Krankheiten schützt, was den Einsatz von Pestiziden verringern kann. Zudem enthält Dinkel oft mehr Nährstoffe und Ballaststoffe als herkömmlicher Weizen. Allerdings hängt die Naturbelassenheit auch von der Anbauweise und Verarbeitung ab. Biologisch angebaute Weizen- und Dinkelsorten können beide als naturbelassen gelten, wenn sie ohne chemische Düngemittel und Pestizide kultiviert werden.